Gegenüber dem vergangenen Jahr habe sich die Fläche und Ausstellerzahl des Gemeinschaftsstandes (Halle 25, K21), der gemeinsam von e-mobil BW und Baden-Württemberg International organisiert wird, deutlich erhöht und sei damit auch Spiegelbild für die weltweit rasante Entwicklung des Marktes für nachhaltige Mobilitätslösungen. 2020 werde bereits jedes dritte Fahrzeug eine elektromobile Komponente im Antriebsstrang aufweisen. Dass Baden-Württemberg als führende Industrie- und Automobilregion Deutschlands mit seinen Unternehmen und Forschungseinrichtungen für diese Entwicklungen bestens gerüstet ist, zeigen dieses Jahr mehr als 20 Aussteller auf über 200 qm Ausstellungsfläche. Von der Entwicklung und Produktion elektrischer Hochleistungsspeicher, über innovative Elektroantriebe bis hin zum futuristischen Demonstrator eines E-Fahrzeuges, können Fachbesucher sowie zahlreiche politische Delegation erfahren, wie die elektromobile Zukunft "made in Baden-Württemberg" erfolgreich gestaltet wird. Für kleine und mittlere Unternehmen im Technologiewandel hin zur Elektromobilität stehen kompetente Ansprechpartner der e-mobil BW und weitere Wirtschaftsförderungsinstitutionen zur Verfügung. Auch der von e-mobil BW gemanagte Cluster "Elektromobilität Süd-West", der erst im Januar 2012 vom Bundesforschungsministerium (BMBF) zum nationalen Spitzencluster erhoben wurde, stellt am Stand seine Aktivitäten ebenso vor wie das baden-württembergische Großprojekt "LivingLab BWe mobil", das von der Bundesregierung kürzlich zum "Schaufenster Elektromobilität" gekürt wurde.
"Schaufenster und Spitzencluster ergänzen sich in ihrer Wirkung gegenseitig perfekt. Sie bieten uns in Baden-Württemberg eine einmalige Chance, im Spitzencluster die Grundlagen für die Industrialisierung der Elektromobilität und die Erzeugung zukünftiger Produkte zu legen sowie gleichzeitig im Schaufenster die Alltagstauglichkeit der Elektromobilität zu zeigen und tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln", erklärt Projektleiter und e-mobil BW Geschäftsführer Franz Loogen die industriepolitische Bedeutung der jüngsten Erfolge für den Standort Baden-Württemberg.