Startschuss für ein neues Kommunen-Netzwerk
Die Vorstellung der neuen Studie gab gleichzeitig den idealen Rahmen für die Gründung des neuen Kommunen-Netzwerkes, das die e-mobil BW unter den Namen „Mobilitätswandel vor Ort@BW“ als Plattform für Wissenstransfer, Erfahrungsaustausch und Kooperation organisieren wird. „Wir müssen die Mobilität der Zukunft neu und vernetzt denken. Dabei reicht es nicht aus, nur einzelne Maßnahmen hintereinander zu entwickeln. Aus Sicht des Gemeindetages brauchen wir dringend einen Masterplan Mobilität, der unterschiedliche Maßnahmen miteinander verknüpft. Dazu gehört die Stärkung des ÖPNV, die verstärkte Förderung des Radverkehrs sowie eine öffentlichkeitswirksame Mobilitätskampagne, um den Individualverkehr in den Ballungsräumen zu reduzieren“, kommentiert Roger Kehle, Präsident und Hauptgeschäftsführer des Gemeindetages Baden-Württemberg den Start des neuen Netzwerks "Mobilitätswandel vor Ort@BW".
Neue Studie beleuchtet 4 Handlungsfelder und 68 Maßnahmen
Praktische Hinweise, wie diese Maßnahmen umgesetzt werden können, liefert die neue e-mobil BW-Studie. Im Auftrag der e-mobil BW haben das Institut Stadt | Mobilität | Energie (ISME), Bridging IT und die Kanzlei Noerr die Studie „Mobilitätswandel vor Ort – Elektrifizierung und Digitalisierung der Mobilität in Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg“ als praxisgerechte Handreichung konzipiert. In vier Handlungsfeldern – ÖPNV, Elektromobilität, Logistik und automatisiertes Fahren – werden 68 Maßnahmen beschrieben, mit denen Kommunen die vor ihnen liegenden Herausforderungen im Bereich der Elektrifizierung und Digitalisierung der Mobilität meistern können.