„Baden-Württemberg soll ein führendes Klimaschutzland werden. Auf der EVS35 in Oslo wollen wir zeigen, was heute schon machbar ist und neue Maßstäbe setzen", sagte der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann MdL. "Um die anstehenden Herausforderungen erfolgreich zu meistern, brauchen wir ein gemeinsames Vorgehen und ehrgeizige Ziele. Wir nutzen deshalb die Möglichkeiten auf der EVS35 zum branchenübergreifenden Austausch mit internationalen Expertinnen und Experten aus dem Bereich Elektromobilität und zum Aufbau neuer Kooperationen und Partnerschaften.“
e-mobil BW Netzwerkpartner vertreten THE LÄND
Die Aussteller auf der Landesrepräsentation zeigen innovative Lösungen der Elektromobilität „made in THE LÄND“. Das Themenspektrum der Exponate reicht dabei von Ladeinfrastruktur über technologische Entwicklungen für Elektrofahrzeuge bis hin zu nachhaltigen und regenerativen Energien. Auch im EVS-Konferenzprogramm sind viele Beiträge aus dem Südwesten zu finden. Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann hält am 14. Juni eine Keynote in einer Panel-Session zum Thema „Regional Frontrunners“. Zudem beteiligen sich die Aussteller mit Vorträgen an der internationalen Fachkonferenz. Dabei gehen sie auch auf ihr Engagement im Netzwerk der Landesagentur e-mobil BW ein, wie z. B. in den Clustern Elektromobilität Süd-West und Brennstoffzelle BW, beim Strategiedialog Automobilwirtschaft BW, der Landeslotsenstelle Transformationswissen BW oder der Plattform H2BW.
Weitere Informationen zum Programm sind online unter www.evs35oslo.org verfügbar.
Folgende Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen sind auf dem Baden-Württemberg-Stand im EVS-Gastland Norwegen vertreten:
- Baden-Württemberg International (BW_i): Vertretung des Standorts Baden-Württemberg und Ansprechpartner für Ansiedlungen
- EKPO Fuel Cell Technologies: Brennstoffzellenstack NM5-EVO
- Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI: Analysen zur Ladeinfrastruktur für Heavy-Duty-Vehicles (HDV)/Schwerlastfahrzeuge in Europa
- Gesellschaft für E-Mobilität & Infrastruktur GmbH & Co.KG und Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS): Projekt „Check4Charge“: Dienstleistungssicherheit in Schnellladeparks
- Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit dem:
- Institut für Technik der Informationsverarbeitung ITIV: Modell zur Illustration des Wasserstofftechnologie-Projekts H2Rhein-Neckar
- wbk Institut für Produktionstechnik: Komponenten für effiziente E-Motoren im Projekt AgiloDrive
- SAP: SAP E-Mobility als cloudbasierte Lösung für den nachhaltigen Betrieb und Abrechnung von Ladeinfrastrukturen sowie Ergebnisse des Forschungsprojekts „Green4EVer“
Die EVS ist ein weltweites Veranstaltungsformat, das seit 1969 besteht. Die Veranstaltung tourt abwechselnd zwischen Europa, Asien und Nordamerika und wird vom Weltverband „World Electric Vehicle Association“ (WEVA) und den Kontinentalverbänden „European Association for Electromobility“ (AVERE), „Electric Vehicle Association of Asia Pacific“ (EVAAP) und „Electric Drive Transportation Association“ (EDTA) ausgerichtet. 2017 fand die EVS30 in Stuttgart statt. Die Landesagentur e-mobil BW gehörte damals zu den regionalen Mitorganisatoren.