Digitalisierung erfolgreich meistern: Content monetarisieren
Die rasante Zunahme und wachsende Vielfalt von Kunden-Touchpoints erfordert einen agileren Ansatz als das konventionelle Content Management. Die jüngsten Prognosen über die ökonomischen Auswirkungen des digitalen Wandels beeindrucken: Accenture beispielsweise schätzt, dass durch die Digitalisierung allein in Deutschland bis 2020 ein Zusatzwachstum von 75 Milliarden US-Dollar erzeugt werden kann. Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Internet-of-Things (IoT) schätzen McKinseys Unternehmensberater für 2025 auf 3,9 bis 11,1 Billionen US-Dollar jährlich. Allein die Anzahl der IoT-Geräte in Westeuropa wird dem Ericsson Mobility Report zufolge bis zum Jahr 2021 um 400 Prozent wachsen.
Jede einzelne dieser digitalen Anwendungen, Services und Geräte braucht Content, um mit Kunden und Interessenten kommunizieren zu können – und zwar in rapide wachsenden Mengen. „Unternehmen, die sich ausschließlich auf klassische Content-Management-Methoden verlassen, werden früher oder später abgeschnitten – vom riesigen Geschäftspotenzial, das mit den Möglichkeiten des IoT einhergeht, von der Innovationskraft eines überdurchschnittlich wachsenden Marktes für Apps und Smart Devices. Und last, but not least vom anspruchsvollen digitalen Verbraucher“, erklärt Udo Sträßer, Mitglied des Vorstandes bei e-Spirit. „Die Menge an verfügbaren Services und Anwendungen, mit denen sich Kundenbedürfnisse stillen und Umsätze generieren lassen, wächst exponentiell und damit auch die Gefahr, neue Möglichkeiten zu verpassen. Eine Entwicklung, mit der selbst die schnellsten und agilsten IT- und Marketingabteilungen nur mit effektiver Unterstützung Schritt halten können. Genau da setzt Content-as-a-Service an.“
Content-as-a-Service (CaaS) ist die nächste Evolutionsstufe im Customer Experience Management. Es ermöglicht, Inhalte nicht mehr nur in definierten und mit entsprechendem IT-Aufwand in das CMS integrierten Kommunikationskanälen zu veröffentlichen (Push-Prinzip), sondern die Inhalte von beliebigen Frontends einfach über die universelle CaaS-Schnittstelle abrufen zu lassen (Pull-Prinzip). Neue Touchpoints, Kanäle und digitale Angebote können mit bislang ungeahnter Geschwindigkeit hinzugenommen werden. Denn die Entwickler, Administratoren, Redakteure und Marketer, die mit dem CMS arbeiten, müssen nicht mehr alle Ausgabekanäle explizit kennen und gezielt einbinden – da sie Inhalte per API zum Abruf „as-a-Service“ bereitstellen, entfällt die Integration und Programmierung neuer Ausgabekanäle im Backend. Die Frontend-Entwickler, die beispielsweise eine Anwendung für ein smartes Device im Internet of Things, eine mobile App für eine Tochtergesellschaft, eine Microsite für einen Produktlaunch, einen Marketplace für einen Reseller oder andere Angebote programmieren, für die jeweils Inhalte aus dem FirstSpirit CMS der Konzernzentrale wiederverwendet werden sollen, müssen das CMS nicht mehr kennen. Sie können die benötigten Inhaltsfragmente einfach über die Schnittstelle vom CaaS-Server abrufen. Sie haben die Freiheit, die Inhalte in den gewünschten Layouts, Formaten oder Strukturen im jeweiligen Frontend zu veröffentlichen. Gestaltung und Zusammenstellung der präsentierten Inhalte sind komplett unabhängig vom CMS. Durch Authentifizierungen und Berechtigungsabfragen hat das Unternehmen die Kontrolle darüber, wer welche Inhalte abfragen darf und kann auswerten, wie der Content genutzt wird, um Rückschlüsse für die Optimierung abzuleiten.
Ergebnis: Content Everywhere
FirstSpirit CaaS bringt deutliche Vorteile für die Time-to-Market neuer Touchpoints, wodurch Kunden nicht nur schneller, sondern auch mit weniger Kosten und Aufwand erreicht werden können. Ob Smart/Connected Devices im Internet of Things, klassische Webseiten, mobile Apps, Webshops, Digital Signage, Social Media, Single-Page-Applications, Portale oder andere Software – Inhalte lassen sich sowohl für unternehmenseigene als auch für Kanäle von Drittanbietern flexibel teilen und nutzen. So setzen Unternehmen mit CaaS eine “Content-Everywhere-Strategie” zielführend um. Sie schaffen sich die Handlungsfähigkeit, ihre Inhalte aus den Grenzen des konventionellen Content-Managements zu befreien, welches immer Implementierungsaufwand für die Anbindung der Touchpoints voraussetzt. Stattdessen erhalten sie die notwendige Agilität, immer neue Touchpoints mit Inhalten abzudecken und die Herausforderungen der rasanten Digitalisierung und digitalen Transformation effizient zu meistern.
„Jedes Unternehmen möchte ein Stück vom ‚Digitalisierungskuchen‘ und den enormen Marktpotenzialen abbekommen. Deshalb muss es ein zentrales Ziel sein, Content direkt oder indirekt zu monetarisieren. FirstSpirit CaaS ist darauf ausgerichtet: Neben klassischem Web Content Management, das weiterhin möglich ist und seine Berechtigung hat, wird durch CaaS echtes Content Management für alle Touchpoints so agil und einfach wie nie“, ergänzt Udo Sträßer.
Weitere Informationen zur Lösung gibt es unter www.e-Spirit.com/caas