Das Angebot von E3/DC ist anbieterunabhängig, denn jeder Kunde kann seinen Stromanbieter wählen. E3/DC holt selbst die Preise vom Day-Ahead-Markt und schafft damit ganzjährig maximale Unabhängigkeit. Das Update vor Ostern schafft einen neuen Lademodus, der mit einer einzigen Einstellung dem Kunden ganzjährig das Laden einfach und günstig macht. Angezeigt wird dem Kunden sein realer Strompreis unter Berücksichtigung von PV-Erzeugung und Strommarkt – und damit die Einsparung zum Fixtarif. E3/DC zeigt nach seinem 360°-Prinzip den zusätzlichen prozentualen Autark-Anteil an, wenn die vom Kunden gesetzte Preisgrenze unterschritten und das Auto geladen wird.
Über das Display des Systems selbst oder über das E3/DC-Portal kann bereits der dynamische Stromtarif aktiviert oder auch simuliert werden (für Einsteiger und Unschlüssige). Bei E3/DC kann der Nutzer den solaren Eigenstrom maximal zum Laden einsetzen, zusätzlich die preisgünstigen Phasen seines dynamischen Stromtarifs nutzen - und wie bisher eine Mindestreichweite zum Abfahrtszeitpunkt festlegen. Hier erkennt das System, wenn die Zielmenge im optimierten Ladebetrieb nicht zu erreichen ist und lädt zum spätestmöglichen Zeitpunkt mit voller Leistung aus dem Netz.
Die Wallbox-Technologie von E3/DC ermöglicht es durch die Umschaltung zwischen ein- und dreiphasigem Betrieb, die Sonne auch an wenig sonnenreichen oder bewölkten Tagen günstig für das Fahrzeug zu nutzen. Wie gewohnt erlaubt das E3/DC-Energiemanagement auch, den Speicher ins Fahrzeug umzuladen (Shiftbetrieb) oder tagsüber eine maximale Leistung für das Fahrzeug durch Mixbetrieb zu erreichen.
Ein Schritt in Richtung 360° AUTARK
Im vergangenen Jahr hat E3/DC auf der ees Europe das 360° AUTARK-Konzept vorgestellt, nun entsteht aus dieser Vision Schritt für Schritt praktischer Nutzen für die Besitzer eines Hauskraftwerks – dank regelmäßiger Software-Updates für alle Systeme ab der Markteinführung im Jahr 2012. Unter 360° AUTARK versteht E3/DC ein ganzheitliches Konzept der unabhängigen Energieversorgung, die nicht nur den solaren Eigenstrom, sondern auch die Potenziale des (regenerativen) Strommarktes nutzt. Neben der Direktvermarktung von Überschüssen geht es dabei vor allem um dynamische Stromtarife und um die strategische Nutzung der Speicherkapazitäten im Hauskraftwerk und im Fahrzeug.
„Das automatisierte Laden des Fahrzeugs bei günstigen Strompreisen ist ein erster wichtiger Schritt“, betont Dr. Andreas Piepenbrink, CEO von E3/DC. „Wir haben das solare Laden als erster im Markt eingeführt und auch das bidirektionale Laden in Serie gebracht. Dynamische Stromtarife sind Teil der Lösung, die Kosten transparent zu senken und die Energiewende dauerhaft zu fördern.“ Die Zielsetzung von E3/DC ist es, die Potenziale des volatilen Strommarkts in Wohngebäuden und Gewerbeimmobilien voll auszuschöpfen – über den stationären Speicher ebenso wie über bidirektional ladefähige Fahrzeuge. Hier hat das Unternehmen Ende 2023 eine Kooperation mit VW gestartet: Bestimmte Fahrzeuge des Herstellers können zusammen mit einem E3/DC-Hauskraftwerk über die Ladelösung EDISON V2H bereits Gleichstrom laden und rückspeisen.