Die Analyse von 1.021 befragten Haushalten deutschlandweit stellt die Einstellungen der Hausbesitzer zu den Technologien und Möglichkeiten der Energiewende dar. Das wichtige Thema der Sektorenkopplung wird in der mehrteiligen Studie eingehend untersucht, um einen aktuellen Meinungsspiegel unter Hausbesitzern zu ermitteln und daraus Potenziale abzuleiten, mit denen die Industrie arbeiten kann.
Ergebnisse
Die Untersuchung ergab, dass über die Hälfte der Befragten der Meinung sind, im Rahmen der Energiewende falle der Übergang zur E-Mobilität am schwersten. Der Transfer zu Strom aus erneuerbaren Energiequellen wird hingegen von nur 10% der Befragten als der schwierigste Schritt eingeschätzt. Die dritte Säule der Sektorenkopplung ist die Wärmeversorgung. Hier wird ein Wechsel von lediglich 16% der Hausbesitzer als schwierig umsetzbar betrachtet.
Vernetzung der Sektoren
Um die Sektoren effektiv miteinander zu vernetzen, werden Systeme benötigt, die alle Energiequellen und Verbrauchseinheiten eines Haushaltes miteinander verbinden und so den Stromfluss effizient, mit möglichst wenig Verlust steuern. Mit dem S10 Hauskraftwerk von E3/DC, einem ganzheitlichen Steuerungssystem, wird der von der Photovoltaik-Anlage oder anderen Erzeugern (BHKW, Windkraft, etc.) erzeugte Strom für eine zeitversetzte Nutzung zwischengespeichert und der Verbrauch durch ein intelligentes Energiemanagement gesteuert. Darüber hinaus wird durch die Ergänzung einer E3/DC Wallbox auch das Elektroauto mit dem selbsterzeugten Strom versorgt. Auch Wärmetechnik, wie Wärmepumpen oder Heizstäbe, lassen sich intelligent über verschiedene Schnittstellen steuern. Trotz zahlreicher verfügbarer Lösungen ist in der Zielgruppe der Hausbesitzer noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten. Die aktuellen Studienergebnisse zeigen, dass 43% der Befragten der Meinung sind, Strom und Wärme ließen sich am besten verbinden. Für Strom und Verkehr nahmen das nur 22% der Haushalte an.
Sektorenkopplung für die Energiewende essentiell
"Die Energiewende kann nur im Rahmen einer gemeinsamen und energieeffizienten Umsetzung der Sektoren Strom, Wärme und E-Mobilität erfolgen. Die Industrie ist gefragt, dem Konsumenten die passende Produktpalette zu bieten und ausreichend Transparenz zu erzeugen. Das hat E3/DC früh erkannt und mit dem S10 Hauskraftwerk ein ganzheitliches Steuerungssystem entwickelt und produziert. Da sind wir als Unternehmen neben der Politik gefragt, " sagt Dr. Andreas Piepenbrink, CEO von E3/DC.
McKinsey und die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin kommen auf dasselbe Ergebnis: Die Ziele des Pariser Klimagipfels sind nur durch eine funktionierende Sektorenkopplung und eine erhöhte Energieeffizienz zu erreichen.
Zuletzt hat auch McKinsey, die jährlich den Energiewende-Index erstellen, die Sektorenkopplung als 14. Indikator in die Studie aufgenommen.
Über die "Energie-Autark-Studie - Sektorenkopplung als Lösungsansatz"
Im Rahmen der "Energie-Autark-Studie - Sektorenkopplung als Lösungsansatz" findet deutschlandweit eine Befragung unter 1.021 Hausbesitzern statt. Dabei werden die Einstellungen von Hausbesitzern zu den Themenbereichen Erneuerbare Energien, Elektromobilität und Wärme untersucht. Die räumliche Verteilung von Ein- und Zweifamilienhäusern wurde bei der Auswahl der Stichprobe berücksichtigt, was Vergleiche auch auf Bundesländerebene erlaubt.
Die Studie wird von EuPD Research im Auftrag der E3/DC GmbH durchgeführt.
Begleitet wird diese Erhebung durch eine E3/DC-Endkundenbefragung.
In den kommenden Monaten werden kontinuierlich weitere exklusive Daten zu den Themen Energieautarkie und Sektorenkopplung veröffentlicht. Erfahren Sie hier u.a. Details über die Motivation der Hausbesitzer zum Kauf von Elektroautos und die Verwendung von Wärmepumpen, die Einstellung zu Energiewendethemen im Rahmen aktueller Krisen, wie dem Diesel-Skandal und die Sichtweise der Konsumenten auf die Wichtigkeit der Selbstversorgung mit Energie. Laden Sie sich außerdem die studienbegleitenden Kurzpaper herunter, welche in Kürze monatlich auf www.e3dc.com hochgeladen werden.