Das vergangene Jahr endete mit 140 Mio. Umsatz und einem Absatzplus von rund 80 Prozent bei Solarstrom-Speichersystemen in Deutschland – es war ein Meilenstein in der Unternehmensentwicklung und doch nur ein Zwischenschritt: Nach den ersten drei Monaten des Jahres 2021 zeichnet sich bereits ab, dass E3/DC den dynamischen Speichermarkt weiter antreiben und die technologische Entwicklung bestimmen wird. Somit lassen sich weiterhin keinerlei negative Einflüsse der Corona-Pandemie auf die Geschäftsentwicklung feststellen.
Deutlicher Trend zu größeren PV-Lösungen und E-Mobilität
Neben dem erneut starken Umsatzwachstum erreichte auch der Absatz der Speichersysteme im ersten Quartal 2021 einen herausragenden Wert von über 4.000 ausgelieferten Hauskraftwerken und Quattroporte-Systemen. Die Absatzzahl lag um 35 Prozent höher als im Q1 des Vorjahres. Dabei ist der Erlös pro Hauskraftwerk überproportional gestiegen, was die Markterwartungen von E3/DC voll bestätigt: Neue Impulse durch eine sich rasant entwickelnde Elektromobilität und durch die EEG-Novelle zum Jahreswechsel sorgen dafür, dass die Kunden vermehrt auf leistungsstärkere Speichersysteme setzen, größere Batteriekonfigurationen wählen und immer häufiger die Systemlösung aus dem Hauskraftwerk und der intelligent gesteuerten Wallbox easy connect installieren lassen.
Der Absatz der auf solares Laden ausgelegten E3/DC-Wallbox stieg – auch unterstützt durch das KfW-Förderprogramm – auf über 2.000 Geräte zwischen dem Jahresbeginn und dem 31. März. Berücksichtigt man, dass ein kleiner Anteil der Wallboxen für die Nachrüstung an bestehenden Hauskraftwerken bestimmt ist, dann entscheidet sich inzwischen fast jeder zweite neue E3/DC-Kunde für eine Kombination des intelligenten Speichersystems mit der E3/DC-Wallbox. Im Vergleichszeitraum vor einem Jahr galt dies nur für jeden vierten neuen Eigenversorger.
2,1 Millionen solare Kilometer bei den E3/DC-Kunden
Wie sehr sich die solare Mobilität in der Hauskraftwerk-Flotte durchsetzt, zeigt die erste Zwischenbilanz der Solar Charge Challenge 2021, mit der E3/DC wie im Vorjahr die erfolgreichsten Eigenversorger in der Mobilität bestimmen und prämieren wird. Über die Portaldaten aller mit einer Wallbox easy connect verbundenen Hauskraftwerke konnte E3/DC die im Solarmodus geladenen Mengen auswerten und hochrechnen. Demnach haben die Kunden im ersten Quartal insgesamt 419.000 Kilowattstunden eigenen Strom geladen. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 20 kWh pro 100 Kilometer bedeutet das eine klimaneutrale Fahrleistung von 2,1 Millionen Kilometern im Winterquartal. Zum Vergleich: Unterstellt man beim Verbrenner einen Verbrauch von sieben Litern, dann sparten die Solar-Mobilisten unter den E3/DC-Kunden eine Menge von 146.000 Litern Benzin und entsprechend etwa 336 Tonnen CO2 ein.
„Wir tanken vom Dach und zwar auch nachts mit dem Speicher“, betont Dr. Andreas Piepenbrink, Geschäftsführer der HagerEnergy GmbH, im Rückblick auf die Solar Charge Challenge 2020 mit einer Gesamtbilanz von rund 4 Millionen Kilometern. Das erste Quartal brachte somit bereits die Hälfte der solaren Fahrleistung des Vorjahres. Das solare Laden von Fahrzeugen ist ein zentraler technologischer Schwerpunkt von E3/DC und nach Auffassung des Unternehmens die Nutzungsart von Solarstrom mit dem größten Einsparpotenzial – ökonomisch ebenso wie mit Blick auf die dringende Dekarbonisierung des Energie- und Verkehrssektors.