Internationale Experten sehen einer Umfrage der Deutschen Energie-Agentur (dena) zufolge Deutschland zwar als Vorbild in Sachen Energiepolitik, jedoch nicht in den Bereichen Verkehr und Wärme. Das bestätigen die Ergebnisse einer Studie von EuPD Research, die Energieversorger auf ihr Angebotsportfolio prüft: Unternehmen sowie Energieversorger verschenken enormes Potential. Der aktuelle Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD (Stand: 07.02.2018) ergibt, dass im Rahmen der Energiewende „die Kopplung der Sektoren Wärme, Mobilität und Elektrizität in Verbindung mit Speichertechnologien“ vorangebracht werden soll.
Damit Wärmepumpen CO2-neutral arbeiten können, müssen sie über regenerativ erzeugten Strom betrieben werden. Das geschieht über den eigens produzierten Strom durch Windoder Solarkraft, Blockheizkraftwerke (BHKW) oder über grünen Strom eines Energieversorgers. Der Verkauf einer PV-Anlage mit Wärmepumpe oder der Betrieb der Wärmepumpe mit echtem Grünstrom ist die Ausnahme. Zwei von drei Neubauten in Deutschland laufen wie bisher komplett mit Öl und Gas statt mit Wärmepumpe. E3/DC versucht diesen Prozess zu beschleunigen: Jede zehnte im Einfamilienhaus verkaufte PVAnlage (Datenbasis E3/DC Hauskraftwerke) läuft bereits mit einer Wärmepumpe. In 2017 wurden demzufolge über 500 Wärmepumpen an E3/DC-Hauskraftwerke angeschlossen.
Unternehmen wie E3/DC, die das Energiegeschäft schon lange als Systemgeschäft verstehen, klären ihre Kunden zunehmend über die Vorteile von Wärmepumpen auf. Darüber hinaus weisen Wärmepumpenpartner von E3/DC ihre Heizungskunden auf das S10 E Hauskraftwerk hin.
Genau das ist in obenstehender Grafik und im Kurzpaper zu sehen: Die befragten Hausbesitzer, die bereits ein Produkt von E3/DC verwenden, stufen die Wärmepumpenmarke Waterkotte um 19 % höher ein als die Befragten, die keine E3/DC-Kunden sind. Das mag nicht verwundern, wenn bekannt ist, dass es sich bei Waterkotte um einen Partner von E3/DC handelt. Doch der Kunde wird proaktiv informiert und die Zahlen zur Kontaktrate bestätigen dies: Während nur rund 36 % der Hausbesitzer, die nicht E3/DC-Kunden sind mit Wärmepumpen in Kontakt gekommen sind, liegt die Rate bei E3/DC-Kunden bei 68 %.
Über die „Energie-Autark-Studie – Sektorenkopplung als Lösungsansatz“
EuPD Research führt deutschlandweit eine Befragung unter 1.021 Hausbesitzern (Panel) durch. Dabei werden die Einstellungen von Hausbesitzern zu den Themenbereichen Erneuerbare Energien, Elektromobilität und Wärme untersucht. Die räumliche Verteilung von
Ein- und Zweifamilienhäusern wurde bei der Auswahl der Stichprobe berücksichtigt, was Vergleiche auch auf Bundesländerebene erlaubt. Die Studie wird von EuPD Research im Auftrag der E3/DC GmbH durchgeführt. Begleitet wird diese Erhebung durch eine E3/DCEndkundenbefragung (1.003 E3/DC-Kunden).
In den kommenden Monaten werden kontinuierlich weitere exklusive Daten zu den Themen Energieautarkie und Sektorenkopplung veröffentlicht. Erfahren Sie dort u.a. Details über die Motivation der Hausbesitzer zum Kauf von Elektroautos und die Verwendung von
Wärmepumpen, die Einstellung zu Energiewendethemen im Rahmen aktueller Krisen, wie dem Diesel-Skandal und die Sichtweise der Konsumenten auf die Wichtigkeit der Selbstversorgung mit Energie.