Das Ziel der Kooperation zwischen der BMW Group und EAS Batteries war, die Entwicklung der Batteriezellen zu beschleunigen und BMW damit einen Zeitvorteil zu verschaffen. Das ist gelungen. „EAS Batteries hat uns in der frühen Phase der Entwicklung der Rundzelle zum Beispiel durch die Bereitstellung von Prototypzellen hervorragend unterstützt und die Entwicklungszeit der BMW Zelle deutlich verkürzt“, sagt Peter Lamp, Leiter Technologie Batteriezelle der BMW Group.
Design, Chemie und Prozesse: konstruktive Zusammenarbeit
EAS Batteries hat BMW sowohl mechanisch als auch elektrochemisch zugearbeitet, so dass BMW frühzeitig über das Design und die Zellchemie der neuen Zelle entscheiden und die entsprechenden Prozesse zeitnah definieren konnte. Auch zukünftig setzt BMW auf die Technologiepartnerschaft mit EAS. Michael Deutmeyer, Geschäftsführer der EAS Batteries GmbH, hebt hier die Kontaktierung hervor: „Mit der Lizensierung unserer patentierten Kontaktierungstechnologie, dem ‚tabless contacting‘, tragen wir entscheidend dazu bei, die Hochstromfähigkeit des neuen BMW Zelldesigns abzusichern.“
Etablierter Entwicklungspartner für den automobilen Markt
EAS Batteries hat sich innerhalb kürzester Zeit am automobilen Markt positioniert. Die Automobilbranche hat den hochspezialisierten Nischenanbieter für großformatige Rundzellen im September 2020 entdeckt. Damals war das Interesse an einer Entwicklungskooperation mit der „EAS Innovation Factory“ sprunghaft angestiegen. Mittlerweile betreut der in Nordhausen ansässige Produzent innovativer Zell- und Batterielösungen verschiedenste Zellentwicklungsprojekte angesehener Automobilfirmen weltweit. „Das EAS-Know-how hat einen hohen Stellenwert für die Automobilindustrie“, sagt Michael Deutmeyer. „Die angestrebten Ladeströme verlangen nach hochstromfähigen Zellen. Diese hat EAS bereits perfektioniert.“