Möglich wird eine Indexierung durch sogenannte Webcrawler oder auch einfach Crawler. Dabei handelt es sich um Computerprogramme, die das Internet automatisch durchsucht, dabei Inhalte sammelt und die Daten analysiert. Anschließend landen die gesammelten Daten im Index der Suchmaschine und dienen dazu, Nutzern relevante Ergebnisse zu ihren Suchanfragen zu präsentieren. Doch was ist dabei zu beachten und wie findet man heraus, ob eine Webseite für Crawler überhaupt zugänglich ist?
Alle Seitenbereiche müssen SEO-optimiert werden
Eine Webseite besteht aus unterschiedlichen Bereichen. Für eine optimale Sichtbarkeit der Webseite in den Suchergebnissen von Suchmaschinen reicht es nicht aus, nur den Hauptteil SEO zu optimieren, vielmehr müssen hier alle Bereiche entsprechend angepasst werden. Insgesamt unterscheidet man zwischen verschiedenen Bereichen einer Webseite, zu den wichtigsten zählen:
- Header
Als Header bezeichnet man den obersten Bereich einer Webseite. Bei einem Großteil der Webseiten befinden sich hier das Logo, die Navigationsleiste oder wichtige, hervorzuhebende Informationen.
- Hauptinhalt
In diesem Bereich befindet sich üblicherweise der Haupttext und die wichtigsten Informationen einer Webseite,
- Footer
Der sogenannte Footer ist der unterste Bereich einer Webseite in welchem man in der Regel Kontaktmöglichkeiten, das Impressum, Datenschutzinformationen und AGB findet.
- Meta Tags
Meta Tags sind spezielle HTML Tags, die Informationen beinhalten, die zwar von Crawlern erkannt werden können, auf der eigentlichen Webseite aber nicht zu sehen sind. Zu den wichtigsten zählen der Meta-Title und die Meta-Description.
- Bilder, Grafiken und Videos
Als wichtige Elemente einer Webseite sollten auch Bilder und Videos für Crawler auffindbar sein. Dafür müssen diese mit entsprechenden Alt-Tags versehen werden.
- Links
Auch Links können SEO optimiert werden, um sie für Crawler besser erkennbar zu machen.
Es lohnt sich, sämtliche Webseitenbereiche sorgfältig zu überarbeiten. Nur wenn relevante Keywords in den Überschriften, Titeln, Meta Tags, Bildern, Grafiken und Videos vorkommen und alle Bereiche für Crawler zugänglich sind, lässt sich das Ranking einer Webseite bestmöglich optimieren. Darüber hinaus ist auch eine möglichst klare Seitenstruktur, eine einfache Seitennavigation sowie sinnhafte interne Verlinkungen hilfreich, um es den Crawlern von Google und Co. möglichst einfach zu machen.
Zur Überprüfung der eigenen Webseite stellt die E-Commerce Agentur eBakery exklusiv einen Crawlability Test zur Verfügung. Das Tool kann unter folgender URL abgerufen und kostenlos genutzt werden: https://ebakery.de/seo-tools/tools.php
Fazit
Nur wenn wirklich alle Bereiche einer Webseite für Webcrawler zugänglich sind, kann diese optimal indexiert werden und somit von Nutzern mit entsprechenden Suchanfragen bestmöglich gefunden werden. Viele Webseitenbetreiber nutzen nicht das volle Potenzial, indem sie einzelne Bereiche nicht entsprechend optimieren. Ein Crawlability Test kann dabei helfen, die eigene Webseite auf Optimierungspotenzial zu überprüfen.