Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen
„Wirtschaftliches globales Handeln kann im 21. Jahrhundert nicht mehr losgelöst von der Weltpolitik betrachtet werden. Umgekehrt kann die Weltpolitik nicht mehr unabhängig von globalen Wirtschaftsaktivitäten verstanden werden“, erklärt Ingo-André von Malotki, Direktor des Euro-Business-College, die Beweggründe, die zu dem neuen Studiengang geführt haben. Die Lehrveranstaltungen in Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Politik- und Rechtswissenschaften, Geschichte und Landeskunde werden zum Teil in Zusammenarbeit mit Internationalen Organisationen in Bonn durchgeführt. Dadurch haben die Studierenden Gelegenheit, sich Kompetenzen in internationalen politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und rechtlichen Fragen anzueignen und praktische Berufserfahrungen zu sammeln. Abgerundet wird das interdisziplinäre Studienprogramm durch integrierte Praktika im In- und Ausland sowie ein Semester an einer ausländischen Partnerhochschule, wie dem Berkeley College, New York.
Beziehungen zwischen Staaten Aus Sicht der Politikwissenschaften gehe es nicht nur um die Außenbeziehungen von Staaten, so von Malotki, vielmehr interessierten in einer globalisierten Welt besonders auch die Beziehungen zwischen den Staaten und zwischen den Gesellschaften in verschiedenen Staaten. Diese würden im Rahmen des Studiums hinsichtlich ihrer Entstehungsbedingungen und Wirkungen auf bilateraler, regionaler und globaler Ebene untersucht und hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Relevanz diskutiert. Ein erfolgreicher Abschluss in International Relations & Politics bereitet zum einen auf eine breite Vielfalt beruflicher Tätigkeiten in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vor. Zum anderen bildet der erfolgreiche Abschluss die Voraussetzung für internationale Master-Programme.
Rüstzeug für eine erfolgreiche Laufbahn Der mehrsprachige Studiengang IRP liefert das Rüstzeug für eine Laufbahn in der Privatwirtschaft wie auch bei öffentlichen Institutionen, auf nationaler wie internationaler Ebene. Dazu zählen zum Beispiel Aufgaben in multinationalen Unternehmen, internationalen Organisationen, den Institutionen der Weltwirtschaft und der Entwicklungszusammenarbeit sowie bei Stiftungen des wissenschaftlichen und kulturellen Austauschs. Der Studiengang richtet sich an junge Menschen, die an internationalen Problemstellungen im Spannungsfeld von Wirtschaft, Politik, Recht und Gesellschaft interessiert sind. „Die Studenten sollten ein ausgeprägtes Interesse an internationalen Gesichtspunkten sowie intellektuelle Offenheit und kritische Neugier mitbringen“, wünscht sich von Malotki.
Weitere Informationen unter www.ebc-bonn.de