- Großer Zuspruch der Praktiker für den Einsatz natürlicher Kältemittel
- Technologie von ECOOLTEC gewährleistet künftige Betriebssicherheit
- Nachhaltig und effizient zugleich: ECOOLTEC TM182
ECOOLTEC blickt auf eine erfolgreiche Messepremiere in England zurück. Erstmals hat das Unternehmen seine rein elektrisch angetriebenen und ausschließlich auf Basis natürlicher Kältemittel arbeitenden Transportkälteanlagen im Rahmen der Fachmesse ITT Hub einem breiten Publikum der Transport- und Logistikbranche präsentiert. „Die Premiere ist gelungen! Die Messe zieht traditionell Flottenbetreiber und weitere hochkarätige Experten des temperaturgeführten Transports an. Sie nutzten die Gelegenheit und informierten sich am Stand von ECOOLTEC intensiv über die besonders umweltfreundliche Technologie, auf der unsere Transportkälteanlagen basieren“, erklärt John Winter, Geschäftsführer von ECOOLTEC UK. „Wir haben zahlreiche Gespräche mit Vertretern bedeutender englischer Transportflotten geführt. Ihr Interesse an mit natürlichen Kältemitteln betriebenen Transportkälteanlagen ist sehr konkret“, berichtet Dale Cornes, Vertriebsleiterin ECOOLTEC UK.
Wesentliche Merkmale der ECOOLTEC-Technologie sind die Verwendung von natürlichen Kältemitteln mit geringstem Treibhausgaspotenzial sowie der rein elektrische, lokal nahezu emissions- und CO2-freie Antrieb. Hierdurch erzeugt die Anlage keine lokalen Schadstoff- und CO2-Emissionen im Batteriebetrieb und bis zu 98 Prozent weniger Emissionen gegenüber dieselbetriebenen Kälteanlagen, wenn sie über den hauseigenen Generator mit Strom versorgt wird.
Gängige Kältemittel R452A und R410A verstärken Treibhauseffekt enorm
Der technologische Clou der Anlage sind jedoch die besonders nachhaltigen Kältemittel. Statt der in der Transportkälte aktuell überwiegend verwendeten fluorierten Kältemittel (Fluorkohlenwasserstoffe) R452A und R410A mit GWP-Werten (Global Warming Potential) von ca. 2.000, deren Zerfallsprodukte in der Atmosphäre zudem für die Bildung umweltschädlicher Stoffe wie Trifluoressigsäure (TFA) und Perfluoralkoxy-Polymere (PFA) verantwortlich sind, setzt ECOOLTEC auf natürliche Kältemittel mit einstelligen GWP-Werten. Zudem garantiert der Einsatz natürlicher Kältemittel auch in Zukunft die Betriebssicherheit von ECOOLTEC-Transportkälteanlagen. Durch die europäische F-Gas-Verordnung (EU) Nr. 517/2014 werden fluorierte Kältemittel in ihrer Anwendung eingeschränkt und teilweise sogar verboten. Das wiederum gefährdet die Betriebssicherheit von mit F-Gasen betriebenen Kälteanlagen, wenn im Servicefall keine Kältemittel mehr zur Verfügung stehen.
Vollhermetische Konstruktion gewährleistet höchste Sicherheit
Im Rahmen des Konferenzprogramms im Cold Chain Theatre des Farnborough International Exhibition & Conference Centre erklärte Dr. Jürgen Süß, CTO von ECOOLTEC, dem Fachpublikum, dass alle Betreiber schwerer Kühlfahrzeuge heute schon die Möglichkeit haben, eine tatsächlich F-Gas-freie Lieferkette zu realisieren, um die Betriebssicherheit zu gewährleisten; dass der Einsatz natürlicher Kältemittel sicher ist und überdies deutliche wirtschaftliche Vorteile bietet. Das System kommt bei gleicher Kälteleistung mit 60 bis 80 Prozent weniger Energie aus als viele dieselbetriebene, marktübliche Anlagen. Zudem verfügt die Transportkälteanlage von ECOOLTEC über einen vollhermetischen Kältemittelkreislauf und ist so konstruiert, dass in dem unwahrscheinlichen Fall, dass das von ECOOLTEC zur Kälteerzeugung verwendete kohlenwasserstoffbasierte Kältemittel R1270 austritt, dieses nur ins Freie gelangt und zu keinem Zeitpunkt eine brennbare Atmosphäre in einem abgeschlossenen Raum bilden kann. Die Kühlanlage von ECOOLTEC verfügt zudem über eine hohe Kälteleistung, um den hohen Anforderungen an die Temperatursicherheit in der Lebensmitteldistribution gerecht zu werden.
Das Fachpublikum aus Entscheidern und Industrieverbänden nahm die Botschaft angesichts der zu erwartenden Herausforderungen für den temperaturgeführten Straßentransport durch die bevorstehende Verschärfung der F-Gas- und der REACH-Regulierung begeistert auf.