Das Königreich Thailand, früher als Siam bekannt, ist der einzige Staat Südostasiens, der im Gegensatz zu seinen Nachbarn nie von westlichen Mächten kolonialisiert wurde. Darum bezeichnen die Einwohner ihn auch als „Land der Freien“. An der Spitze der konstitutionellen Monarchie, in der etwa 66 Millionen Menschen leben, steht König Bhumibol Adulyadej, Rama IX. Die Hauptstadt Bangkok mit ihren über acht Millionen Einwohnern ist auch das wirtschaftliche Zentrum des Landes.
Zwischen 1985 und 1996 erlebte Thailand ein rasches Wirtschaftswachstum und entwickelte sich so zum industriellen Schwellen- und bedeutenden Exportland. 2013 betrug das Bruttoinlandsprodukt umgerechnet über 387 Milliarden US-Dollar. Damit ist Thailand nach Indonesien die zweitgrößte Volkswirtschaft Südostasiens. Traditionelle Hauptexportmärkte sind Nordamerika, Japan und Europa. Die bedeutendsten Wirtschaftssektoren sind Industrie, Landwirtschaft und Tourismus. Von den zehn ASEAN-Staaten bietet Thailand die zweitbeste Lebensqualität. Weitere Informationen (in Englisch) unter www.aac-auditfirm.com.