Experten sind sich einig, dass EDA ein unabdingbarer Faktor für den kommerziellen Erfolg in der Mikroelektronik ist. Trotzdem ist unklar, welches die wirklichen Schwachstellen beim Design der Produkte von morgen sein werden, oder wieviel genau in EDA investiert werden muss, um diese Produkte erfolgreich entwerfen zu können. Der Beantwortung dieser und ähnlicher Fragestellungen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit ist das edaForum04 gewidmet. Es soll dazu beitragen, die Marktposition von System- und Halbleiterfirmen in Deutschland zu stärken und damit Arbeitsplätze zu sichern.
Auf der jährlich wiederkehrenden exklusiven Veranstaltung werden gleichrangig neben technischen auch ökonomische Themen behandelt. Veranstalter ist das deutsche edacentrum in Hannover, das damit einen weiteren Beitrag liefert, die Aufgaben im Bereich EDA durch Kompetenzbündelung zu lösen.
Erich Barke, Professor an der Universität Hannover und Vorstandsvorsitzender des edacentrum e.V., appelliert: "Wir müssen ein Bewusstsein für den Wert von EDA im höheren Management schaffen und das edaForum ist weltweit die erste Veranstaltung, die dieses Ziel verfolgt."
Im Leitvortrag zum edaForum04 spricht in diesem Jahr einer der führenden Experten für Projektmanagement, Tom DeMarco, Principal der Unternehmensberatung Atlantic Systems Guild Inc. aus New York, zum Thema "Risk Management is Project Managements for Adults". Neben ihm finden sich weitere hochrangige Vertreter aus Industrie und Wissenschaft und von führenden EDA-Fimen, darunter Wojciech Maly, Professor an der Carnegie Mellon Universität, Ronald Collett, Geschäftsführer von Numetrics Management Systems, Tom W. Williams, leitender Wissenschaftler bei Synopsys sowie Jaswinder Ahuja, leitender Direktor von Cadence Indien.
Neben den Vorträgen und Diskussionen wird das edaForum04 durch Präsentationen der edacentrum-Mitglieder Cadence, Mentor Graphics, Magma Design Automation, Synopsys und Verisity abgerundet. Außerdem bietet es eine außergewöhnliche Abendveranstaltung mit Kulturprogramm an der berühmten Brühlschen Terrasse.