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Elektronische Systeme im Elektroauto

edaWorkshop vom 26. bis 28. Mai soll Forschungsaufgaben formulieren

(PresseBox) (Hannover, )
Wohl kaum ein Zukunftsthema wird in der Öffentlichkeit in gleichem Maße mit Interesse und mit Unverständnis begleitet wie das Elektroauto. Warum ist es so umstritten, ein Auto für heutige Mobilitätsansprüche zu bauen, das primär keinen fossilen Brennstoff verbraucht, der die Atmosphäre mit CO2 belastet?

Das Elektroauto ist ein Thema des 3. edaWorkshop, der vom 26. bis 28. Mai 2009 im Dorint-Hotel in Dresden Fachleute für den Chipentwurf aus Forschung und Industrie zusammenführt - im Jahr der Europawahl als Veranstaltung des edacentrum Hannover im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), erstmalig gemeinsam mit der europäischen Forschungsinitiative CATRENE/MEDEA+. Mit EDA-Forschung (Electronic Design Automation) wollen die Forscher und Entwickler zur Lösung der Probleme beitragen, die eine rasche Realisierung des Elektroautos bisher verzögern: Wie kann man die Kapazität der Akkus erhöhen, den Energiebedarf der Bordsysteme senken, die Schnittstellen zwischen Hoch- und Niederspannung, zwischen Mechanik und Elektronik optimal gestalten?

Dazu steht der anwendungsorientierte Entwurf komplexer nanoelektronischer Systeme auf der Tagesordnung.

Das Programm bietet unter anderem einen Keynote-Vortrag von Giovanni De Micheli (Professor and Director of the Institute of Electrical Engineering and of the Integrated Systems Centre at EPF Lausanne, Switzerland) zum Thema "System-Level Entwurfstechniken für heterogene verteilte Systeme". De Micheli wird auf Innovationen in der Entwurfstechnologie und Schaltungstechnik eingehen, die nötig sind, um heterogene, verteilte Systeme zu entwerfen. Solche Systeme könnten zum Beispiel in der Kleidung über den ganzen Körper verteilt eingesetzt werden, um problemlos den Gesundheitszustand von Rehabilitationspatienten zu überwachen. Mit der Perspektive des Entwurfs komplexer Systeme beschäftigt sich Dominique Henoff (Director of Advanced Technology and Innovation in Home Entertainment Group bei STMicroelectronics) in seinem Vortrag zum Thema: "Dreidimensionale Integration (von Chips) für Multimedia Anwendungen". Hier geht es um die Vorteile, Chips nicht mehr waagerecht ausgedehnt zu fertigen, sondern hochkant (gestapelt), was aber neue Herausforderungen für die Herstellungstechnologie und die Wärmeableitung mit sich bringt. Klaus Revermann (Leiter der Abteilung Wegfahrsperre und Funkfernbedienung bei Volkswagen) spricht zum Thema: "Herausforderungen im Automotive Bereich aufgrund steigender Komplexität, neuerer Prozesse und höherer Anforderungen an Sicherheit und Komfort". In einer Podiumsdiskussion mit Christian Sebeke (Bosch), Rudy Lauwereins (IMEC), Christian de Vries (NXP) und Prof. Bernd Ponick (Leibniz Universität Hannover) geht es um das zukünftige "Ökosystem" und speziell darum, ein europäisches Elektroauto zu bauen, was aus der Sicht des BMBF und der Automobilbauer als wichtiges Zukunftsprojekt gefordert und gefördert wird.

Parallel zu den Vorträgen und Diskussionen werden in einer Ausstellung Demonstrationen und Prototypen aktueller Anwendungen gezeigt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.edacentrum.de/edaworkshop

edacentrum e.V.

Das edacentrum ist eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Institution zur Unterstützung von Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet Electronic Design Automation (EDA). Es initiiert, begutachtet und begleitet industriegeführte und vom BMBF geförderte EDA-F&E-Projekte und bietet ein umfangreiches Spektrum an Dienstleistungen rund um EDA an. Weiterhin unterstützt es die Bündelung vorhandener EDA-Kompetenz an deutschen Forschungseinrichtungen durch die Stimulation von EDA-Clusterforschungsprojekten und von EDA-Netzwerken. Zusätzlich betreibt das edacentrum Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, die Entwurfsautomatisierung als zentralen Lösungsgedanken für das Komplexitätsproblem der Mikroelektronik im höheren Firmenmanagement, in der Politik und in der Öffentlichkeit stärker transparent zu machen.

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