Neben der Unterstützung im Projektmanagement werden durch das edacentrum in modularKI die KI-Bedarfe für die industriellen Anwendungsbereiche Automotive, Medizintechnik und Logistik herausgearbeitet und auf entsprechende – noch anzupassende Entwurfsabläufe – abgebildet. Dazu werden die in modularKI erarbeiteten Konzepte zur Entwicklung sicherer Elektroniksysteme den im edacentrum beteiligten Automobilanbietern und -zulieferern vorgestellt und deren Expertise sowie Analyse eingeholt. Als Initiator und Leiter des Arbeitskreises Automotive wird dabei nahezu die gesamte deutsche Automotive-Landschaft als mögliche Partner in modularKI einbezogen. Durch die Beteiligung des edacentrum wird sichergestellt, dass die Analyse der erzielten Forschungsergebnisse bei ausgewählten Automotive-Partnern des edacentrum-Netzwerks zielgerichtet und effizient erfolgen kann.
Ende August 2019 erfolgt die öffentliche Präsentation der besten Umsetzungskonzepte sowie deren Prämierung. Ab Anfang Januar 2020 ist eine Umsetzungsphase von 36 Monaten geplant.
Der Wettbewerb ist ein wichtiger Beitrag zur raschen Umsetzung der Strategie Künstliche Intelligenz der Bundesregierung. Bundesminister Peter Altmaier: „Wir müssen beim Thema KI schneller von der Forschung zur Anwendung kommen. Zentral ist, dass insbesondere kleine und mittlere Unternehmen Künstliche Intelligenz tatsächlich nutzen und anwenden. Daher freue ich mich, dass fast die Hälfte der zusätzlichen KI-Mittel in diesen Transfer von der Forschung in die Praxis fließen wird. Mit dem Innovationswettbewerb KI [und anderen Maßnahmen] fördert das Bundeswirtschaftsministerium die Anwendung vor Ort. Das stärkt die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft.“
Partner im Projekt modularKI sind Faubel & Co. Nachfolger GmbH; FhG IDMT; FhG ENAS; Hochschule Hamm-Lippstadt sowie die Unterauftragnehmer edacentrum GmbH; TU Dortmund; InnoZent OWL; Sil GmbH.