Vor nicht weniger als 17 Jahren startete Siemens in weitsichtiger Manier unter dem Namen CVE (Circuit Verification Environment) intensive Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der formalen Verifikation, einer Disziplin, die funktionale Fehler in Hardware- und Software-Designs durch mathematische Beweisverfahren eliminieren will. Nach einer Reihe von großen wissenschaftlichen Erfolgen, gefolgt von Anwenderakzeptanz bei System- und Halbleiterfirmen, insbesondere bei Infineon, zahlt sich diese leider seltene Investition in EDA-Grundlagen nun durch eine Firmengründung auch kommerziell aus.
Zur besseren Verwertung der CVE-Ergebnisse haben Infineon (seit 2002 verantwortlich für CVE) und Apax Partners die Firma OneSpin Solutions GmbH gegründet, die personell und technisch auf CVE aufbaut. Die Firma soll kommerziell verfügbare Lösungen für Verifikationsaufgaben in den frühen Phasen des Chipentwurfs bereitstellen und Dienstleistungen auf Basis dieser Lösungen anbieten. Vor allem Chipdesigner können damit höchste Qualität bei gleichzeitiger Ausschöpfung von Produktivitätsvorteilen realisieren. Die OneSpin Solutions GmbH mit Sitz in München startet ihre Geschäftstätigkeit mit 25 Mitarbeitern. Ziel ist es, ein Team von ca. 100 Ingenieuren aufzubauen und um eine weltweit tätige Vertriebs- und Marketing-Mannschaft zu ergänzen.
Das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMBF) erkannte die Bedeutung von CVE frühzeitig und förderte diese Technik in den industriellen Verbundprojekten VALSE, VALSE-XT und Verisoft. So wurde ein Kompetenzzentrum geschaffen, dessen wissenschaftlicher Stand für formale Verifikationstechniken weltweit seinesgleichen sucht und das jetzt den kommerziellen Erfolg ernten kann.
Einen sehr wichtigen Beitrag zu dieser Unterstützung leistete das deutsche edacentrum, das durch seine Hilfestellung in der Koordination, Qualitätssicherung und Öffentlichkeitsarbeit der Projekte, sowie bei der Vorbereitung der Ergebnisverwertung half.
OneSpin Solutions zeigt in idealer Weise, wie BMBF-Fördermittel sinnvoll eingesetzt werden, um Qualitäts-, Produktivitäts- und Produktvorteile für die System- und Halbleiterindustrie in Deutschland zu erzielen.
Zur besseren Verwertung der CVE-Ergebnisse haben Infineon (seit 2002 verantwortlich für CVE) und Apax Partners die Firma OneSpin Solutions GmbH gegründet, die personell und technisch auf CVE aufbaut. Die Firma soll kommerziell verfügbare Lösungen für Verifikationsaufgaben in den frühen Phasen des Chipentwurfs bereitstellen und Dienstleistungen auf Basis dieser Lösungen anbieten. Vor allem Chipdesigner können damit höchste Qualität bei gleichzeitiger Ausschöpfung von Produktivitätsvorteilen realisieren. Die OneSpin Solutions GmbH mit Sitz in München startet ihre Geschäftstätigkeit mit 25 Mitarbeitern. Ziel ist es, ein Team von ca. 100 Ingenieuren aufzubauen und um eine weltweit tätige Vertriebs- und Marketing-Mannschaft zu ergänzen.
Das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMBF) erkannte die Bedeutung von CVE frühzeitig und förderte diese Technik in den industriellen Verbundprojekten VALSE, VALSE-XT und Verisoft. So wurde ein Kompetenzzentrum geschaffen, dessen wissenschaftlicher Stand für formale Verifikationstechniken weltweit seinesgleichen sucht und das jetzt den kommerziellen Erfolg ernten kann.
Einen sehr wichtigen Beitrag zu dieser Unterstützung leistete das deutsche edacentrum, das durch seine Hilfestellung in der Koordination, Qualitätssicherung und Öffentlichkeitsarbeit der Projekte, sowie bei der Vorbereitung der Ergebnisverwertung half.
OneSpin Solutions zeigt in idealer Weise, wie BMBF-Fördermittel sinnvoll eingesetzt werden, um Qualitäts-, Produktivitäts- und Produktvorteile für die System- und Halbleiterindustrie in Deutschland zu erzielen.
