„Online-Seminare haben doch keine Zukunft.” Diesen Satz hörte Geschäftsführer und Gründer Torsten Kämper oft, als er 2010 einen Gründungskredit für sein Unternehmen edudip beantragte. Trotzdem blieb er seiner Vision treu und baute über zehn Jahre hinweg sein Unternehmen für Webinar-Software und Online-Trainings auf. Das Unternehmen bestand aus 15 Mitarbeitern, als die Pandemie den Aachener Software-Anbieter 2020 auf die Überholspur katapultierte.
„Plötzlich wurde uns die Software aus den Händen gerissen”, erzählt Kämper, „unsere Server waren für die immense Nachfrage überhaupt nicht ausgelegt.”
Ein Jahr mit massiver Aufstockung von Entwicklung, Serverkapazitäten und Personal später sind die optimalen Voraussetzungen, um Unternehmen und Bildungseinrichtungen eine Alternative zu den Markriesen wie Zoom, Microsoft-Teams und Co. zu bieten, jetzt geschaffen.
„Die Hauptargumente für unsere Software sind natürlich die DSGVO-Konformität sowie die vollständige Entwicklung und Ansässigkeit in Deutschland. Unser Kundenservice ist keine Hotline in der man stundenlang hängt um dann mit einem Mitarbeiter eines ausgelagerten Call Centers zu sprechen. Da sitzen echte Menschen, die hier vor Ort für unsere Kunden da sind.”
Mit dem neuesten Feature, den sogenannten Breakout-Räumen wird es den Kunden möglich sein, innerhalb eines großen Webinars einzelne Gruppenräume zu betreten, um dort in kleineren Gruppen weiterzuarbeiten. Das schafft unzählige Möglichkeiten für das effektive Arbeiten und Erarbeiten von Inhalten. „Wir sind stolz und glücklich, unseren Kunden nun dieses Feature anbieten zu können”
Die Konkurrenz zu Marktriesen sieht Kämper gelassen, „Natürlich gibt es die größeren Anbieter, dennoch wissen Kunden und Interessenten was Sie an uns haben. Wir sind ein vollständig inhabergeführtes Unternehmen, das sich seine Marktposition komplett erarbeitet hat und organisch gewachsen ist. Das gibt uns Stabilität und schafft Vertrauen bei den Kunden.”