Im Sommer 2023 kommen nun weitere Möglichkeiten und entsprechende Erweiterungen hinzu:
Zum einen wird die Anzahl der Funktionseingänge verdoppelt, von bisher 2 auf 4 Eingänge können mehr Funktionen ausgelöst oder parametriert werden. Zudem können nun 2 Hupenprioritäten den Sammelmeldungen zugeordnet werden, die z.B. eine Hupe oder bei wichtigen Meldungen eine Glocke auslösen können. Diese Einstellungen sind entweder bei der Grundversion BSM-C fest zugeordnet oder bei der BSM-P Version frei parametrierbar.
Mit der neuesten Version 3.4 bekommt der BSM-Störmelder einen weiteren Glanzpunkt, die selbsterzeugte Signalspannung. Im Bereich der Energietechnik wird häufig mit unterschiedlichen Spannungsbereichen gearbeitet, die aus unterschiedlichen Quellen versorgt werden und damit anderen Potentialen behaftet sind. Für die eigentliche Betriebsspannung können bereits im BSM-Störmelder redundante Netzteile eingesetzt werden, die z.B. AC oder DC von 24-60V, bzw. 110-250V abdecken, aber bei der Signalspannung kann diese folglich ggf. außerhalb des redundanten Spannungsbereiches liegen. Hierzu kann ab jetzt die neue Option „S“ für die selbsterzeugte Signalspannung bestellt werden, die für bis zu 48 Meldeeingänge und die 4 benannten Funktionseingänge eine 24V DC-Versorgung zur Verfügung stellt. Im Redundanzfall z. B. bei der Umschaltung von primär 230V AC auf sekundär 60V DC wird der BSM alle Meldungen zuverlässig anzeigen und bearbeiten können.
Abschließend wurde auch das Parametrierprogramm ab der Version 3.4 angepasst. Neben einer optischen Auffrischung kann auch ab jetzt die Meldungsbeschriftung individueller gestaltet werden, indem die Schriftgrößen und die Schriftart pro Kanal frei editierbar ist. Dies ist vor allem bei längeren Meldungsbezeichnungen von Vorteil. Die neue Version erkennt automatisch neue und vorhergehende Typen und stellt sich entsprechend auf die Parametriermöglichkeiten ein.
Somit wird das BSM-Störmeldepaket weiter abgerundet und viele der Erweiterungen sind kostenfrei erhältlich.