Für die lüfterlosen und für den industriellen Dauereinsatz ausgelegten Compact-IPCs der Familie U3-D80 garantiert EFCO eine Verfügbarkeit bis 2029. Alle Schnittstellen und Wartungszugänge der nur 192 x 150 x 72 mm kleinen Rechner befinden sich auf der Frontseite; daher kann ein U3-D80 problemlos per optionalem Adapter auf der Hutschiene montiert werden.
In den Compact-IPCs kommen Lower-Power-CPUs der 8. Generation von Intel (ehemals Whiskey Lake) mit einem TDP von 15 W und bis zu vier Cores zum Einsatz. Zur Standardausstattung gehören die bei EFCO üblichen digitalen IOs, 2 x GbE Ethernet, 4 x USB, 1 x USB-C, sowie ein DisplayPort, an dem maximal drei Bildschirme betrieben werden können. Die IPCs der U3-D80-Familie von EFCO sind zudem modular erweiterbar und bieten einen DC-Weitbereichseingang.
Im Sinne eines Win-11-Migrationskonzepts für Bestandsanlagen zielt EFCO mit der Familie U3-D80 auch auf die Ertüchtigung bestehender Systeme im Sinne der IT-Sicherheit. Denn einerseits stellt Microsoft kontinuierlich den Support für ältere Windows-Betriebssysteme ein. Andererseits aber müssen gerade in der Industrie zahlreiche ältere Systeme aus Gründen der Kompatibilität weiter genutzt werden. Aufgrund ausbleibender Updates werden diese stetig anfälliger für Schadsoftware, da Sicherheitslücken nicht mehr behoben werden.
Abhilfe bietet ein U3-D80-IPC als Edge-Computer, der so den Bestand durch seine moderne Rechner-Architektur schützt. Parallel dazu kann er seine digitalen IOs einsetzen, um Signale vor zu verarbeiten oder Schnittstellenprobleme zu Altanlagen zu lösen. Gerne stellt EFCO seine umfangreiche Erfahrung zur Verfügung und unterstützt dabei, Bildverarbeitungs-, Steuerungs- und Datenbanksysteme weiterhin so gut wie möglich gegen Angriffe von außen zu schützen.
Interne Erweiterungen mit Massenspeichern oder etwa CAN-Bus-Einsteckkarten sind dank der beiden M.2/Mini-PCIe-Schnittstellen kein Problem. Die integrierte Stromversorgung des IPC verfügt über einen Weitbereichseingang für DC-Spannungen von 9 bis 36 V. Eingesetzt werden können die Rechner bis +60 °C Umgebungstemperatur.
Alle externen Eingänge und Schnittstellen sind gegen Überspannung geschützt. Mittels der acht frei programmierbaren digitalen IOs lassen sich die Aufgaben von Kleinsteuerungen ebenso abbilden, wie die Emulation “exotischer” Schnittstellen. Für die Systemintegration der DIOs sowie der seriellen Schnittstellen stellt EFCO umfangreiche Design-In-Unterstützung in deutscher Sprache bereit, dazu umfassend dokumentierte Software-Tools einschließlich des Quelltextes von Beispiel-Applikationen. So lassen sich etwa die seriellen Interfaces via BIOS oder API zwischen RS-232/422/485 umschalten. Das vereinfacht die Kommunikation mit SPSen, CNC-Steuerungen oder Umrichtern, weil keine zusätzliche Konverter-Hardware erforderlich ist.
Ebenso können die USB-Schnittstellen aller EFCO-IPCs per API dynamisch ein- und ausgeschaltet werden. Dies ermöglicht etwa den Hardware-Reset oder das dauerhafte Abschalten eines USB-Geräts aus der Ferne, ohne dass dafür jemand vor Ort sein bzw. der Schaltschrank geöffnet werden muss.
Weitere Informationen unter: www.efcotec.de