„Wenn Informationen in Echtzeit verfügbar sind, können einzelne Produktionsprozesse und ganze Wertschöpfungsketten ressourceneffizienter gesteuert werden“, erklärt Matthias Graf, Projektleiter von der Effizienz-Agentur NRW in Duisburg.
Oft werden die Potenziale der Digitalisierung zur Steigerung der Ressourceneffizienz aber noch nicht ausreichend genutzt. Mit ihrer Ressourceneffizienz-Beratung unterstützt die im Auftrag des nordrhein-westfälischen Umweltministeriums tätige Agentur Unternehmen deshalb genau dort, wo die Grundlagen für einen ressourceneffizienten Einstieg in die digitale Zukunft geschaffen werden. Sie erschließt mithilfe von Prozessanalysen konkrete Ressourceneffizienz-Potenziale und zeigt digitale Umsetzungswege auf.
„Unsere Erfahrungen in Projekten zur Digitalisierung in Gießereien oder bei Oberflächen-Veredlern zeigen, wie sinnvoll es ist, durch eine Ressourceneffizienz-Analyse zunächst vollständige Prozesstransparenz herzustellen. Auf dieser Basis lässt sich dann durch eine Digitalisierung der Produktion die Wettbewerbsfähigkeit und die Ressourceneffizienz des Betriebes weiter steigern: Das verstehen wir unter Ressourceneffizienz 4.0", so Graf.
Die jetzt erschienene kostenfreie Broschüre der Effizienz-Agentur NRW präsentiert Best-Pratice-Beispiele aus der Metall- und Kunststoffverarbeitung und zeigt Ansätze auf, wie mittelständische Unternehmen erfolgreich das Thema Digitalisierung angehen und gleichzeitig ihre Prozesse ressourceneffizienter gestalten können.
Die Broschüre „Ressourceneffizienz 4.0“ kann unter „www.ressourceneffizienz.de“ kostenfrei bestellt oder heruntergeladen werden.