„Ziel des Projekts ist es, Potenziale zur Steigerung der Ressourceneffizienz entlang der Wertschöpfungskette bei der Herstellung von Kunststoffprodukten zu identifizieren und konkrete Maßnahmen zu entwickeln“, erklärt Ressourceneffizienzberaterin Heike Wulf vom Regionalbüro Bielefeld der Effizienz-Agentur NRW. „Unternehmen können dadurch ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken und gleichzeitig die Umwelt zu entlasten.“
Kollegin Gabriele Paßgang ergänzte: „Gerade in der Kunststoffverarbeitung bestehen große Material- und Energieeinsparpotenziale entlang der Wertschöpfungskette.“
Nach dem Auftaktworkshop steht als nächster Schritt die systematische Analyse von Material- und Energieeffizienzpotenzialen mit dem Blick über die eigenen Unternehmensgrenzen hinaus an.
"Wir wollen gemeinsam mit Unternehmen Lösungen erarbeiten und die Kommunikation mit Lieferanten und Kunden verbessern", sagt Heike Wulf.
Die Projektergebnisse werden 2017 in einer Abschlussveranstaltung präsentiert.
Unterstützt wird das kostenfreie Projekt von dem Branchennetzwerk Kunststoffe in OWL e.V.
Interessierte Unternehmen sind herzlich zur Teilnahnehme eingeladen und wenden sich an Gabriele Paßgang und Heike Wulf, Tel. 0521/ 2997399, bielefeld@efanrw.de.