„Ziel des Projekts ist es, Potenziale zur Steigerung der Ressourceneffizienz entlang der Wertschöpfungskette bei der Herstellung von Kunststoffprodukten zu identifizieren und konkrete Maßnahmen zu entwickeln“, erklärt Ressourceneffizienzberaterin Heike Wulf vom Regionalbüro Bielefeld der Effizienz-Agentur NRW. „Unternehmen können dadurch ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken und gleichzeitig die Umwelt zu entlasten.“ Kollegin Gabriele Paßgang ergänzt: „Gerade in der Kunststoffverarbeitung bestehen große Material- und Energieeinsparpotenziale entlang der Wertschöpfungskette.“
Im Vertiefungsworkshop lernen Unternehmen in kleinen Gruppen die Anwendung von Methoden und Vorgehensweisen kennen, mit denen sie gemeinsam mit ihren Lieferanten und Kunden die Wertschöpfungskette optimieren und den Material- und Energieverbrauch senken können.
Nach dem Workshop steht als nächster Schritt die systematische Analyse von Material- und Energieeffizienzpotenzialen in den Betrieben an. "Wir wollen gemeinsam mit Unternehmen Lösungen erarbeiten und die Kommunikation mit Lieferanten und Kunden verbessern", sagt Ressourceneffizienzberaterin Heike Wulf.
Kunststoffverarbeitende Betriebe, Maschinen- und Anlagenbauer, Werkzeugmacher, Logistiker oder Oberflächenveredler aus Ostwestfalen-Lippe steht die Teilnahme am Projekt weiterhin offen. Unterstützt wird das kostenfreie Projekt von dem Branchennetzwerk Kunststoffe in OWL e.V.
Interessierte Unternehmen können sich an Gabriele Paßgang und Heike Wulf vom Regionalbüro Bielefeld der Effizienz-Agentur NRW (Tel. 0521/ 2997399, bielefeld@efanrw.de) wenden.