Die Effizienz-Agentur NRW, das Kompetenzzentrum für Ressourceneffizienz in Nordrhein-Westfalen, unterstützt den Aufbau eines Green Growth-Knowledge-Centers in Israel. Das Center soll zukünftig produzierende Unternehmen aus Handwerk und Industrie beim effizienteren Einsatz von Material und Energie beraten. Die Gründung der Einrichtung ist Teil eines von der EU-Kommission geförderten Twinning-Projekts. Ende April waren die Experten der Duisburger Agentur zum zweiten Mal in Tel Aviv, um den Aufbau weiter voranzutreiben.
Ziel des sogenannten Twinning-Projekts der EU (deutsch: Verankerung) ist die Entwicklung einer EU-kompatiblen Umweltgesetzgebung, die Einführung von Umweltmanagementsystemen sowie der Aufbau des Green Growth-Knowledge-Centers.
Im Rahmen einer Stakeholder-Konferenz mit Industrie, Verbänden und Politik wurden Ende April in Tel Aviv die Weichen für die Gründung des Centers gestellt. Die Einrichtung soll ab 2017 israelische Unternehmen Beratung bieten und die Entwicklung einer israelischen Ressourceneffizienz-Strategie forcieren.
Gemeinsam mit Ministerien, Behörden und Wirtschaft arbeiten die Experten der Effizienz-Agentur NRW auch an der Entwicklung eines Beratungsangebots für israelische Unternehmen. Vorbild dafür ist der von der Agentur entwickelte PIUS-Check. PIUS steht für Produktionsintegrierten Umweltschutz. Mithilfe des Checks können produzierende Unternehmen Effizienzpotenziale in der Produktion identifizieren und konkrete Effizienzmaßnahmen umsetzen.
In den kommenden Monaten werden deutsche und israelische Beteiligte Leitfäden für die Beratung entwickeln. Im September werden die Fachleute aus Duisburg wieder nach Tel Aviv reisen, dann stehen erste Schulungen für israelische Partner auf dem Programm.
Die Effizienz-Agentur NRW unterstützt seit über 17 Jahren im Auftrag des NRW-Umweltministeriums Industrie und Handwerk bei der Steigerung ihrer Effizienz. Seit 2015 bringt die Agentur im Auftrag des Umweltbundesamtes ihrer Erfahrung in das von der EU geförderte Projekt in Israel ein.
Das Instrument "Twinning" wurde von der Europäischen Kommission im Zuge der Erweiterung der Europäischen Union geschaffen. Wegen des großen Erfolges wird dieses Instrument heute nicht nur in den Staaten, die der EU beitreten oder Anwärter auf einen EU Beitritt sind, eingesetzt, sondern auch in Staaten ohne Beitrittsperspektive. Mittels zeitlich befristeten und von der EU finanziell geförderten Verwaltungspartnerschaften unterstützen Behörden aus Mitgliedsstaaten den Aufbau von öffentlichen Strukturen im Einklang mit europäischer Verwaltungspraxis.
Ziel des sogenannten Twinning-Projekts der EU (deutsch: Verankerung) ist die Entwicklung einer EU-kompatiblen Umweltgesetzgebung, die Einführung von Umweltmanagementsystemen sowie der Aufbau des Green Growth-Knowledge-Centers.
Im Rahmen einer Stakeholder-Konferenz mit Industrie, Verbänden und Politik wurden Ende April in Tel Aviv die Weichen für die Gründung des Centers gestellt. Die Einrichtung soll ab 2017 israelische Unternehmen Beratung bieten und die Entwicklung einer israelischen Ressourceneffizienz-Strategie forcieren.
Gemeinsam mit Ministerien, Behörden und Wirtschaft arbeiten die Experten der Effizienz-Agentur NRW auch an der Entwicklung eines Beratungsangebots für israelische Unternehmen. Vorbild dafür ist der von der Agentur entwickelte PIUS-Check. PIUS steht für Produktionsintegrierten Umweltschutz. Mithilfe des Checks können produzierende Unternehmen Effizienzpotenziale in der Produktion identifizieren und konkrete Effizienzmaßnahmen umsetzen.
In den kommenden Monaten werden deutsche und israelische Beteiligte Leitfäden für die Beratung entwickeln. Im September werden die Fachleute aus Duisburg wieder nach Tel Aviv reisen, dann stehen erste Schulungen für israelische Partner auf dem Programm.
Die Effizienz-Agentur NRW unterstützt seit über 17 Jahren im Auftrag des NRW-Umweltministeriums Industrie und Handwerk bei der Steigerung ihrer Effizienz. Seit 2015 bringt die Agentur im Auftrag des Umweltbundesamtes ihrer Erfahrung in das von der EU geförderte Projekt in Israel ein.
Das Instrument "Twinning" wurde von der Europäischen Kommission im Zuge der Erweiterung der Europäischen Union geschaffen. Wegen des großen Erfolges wird dieses Instrument heute nicht nur in den Staaten, die der EU beitreten oder Anwärter auf einen EU Beitritt sind, eingesetzt, sondern auch in Staaten ohne Beitrittsperspektive. Mittels zeitlich befristeten und von der EU finanziell geförderten Verwaltungspartnerschaften unterstützen Behörden aus Mitgliedsstaaten den Aufbau von öffentlichen Strukturen im Einklang mit europäischer Verwaltungspraxis.
