Am neuen Frischezentrum vereint REWE in Zukunft die bisherigen vier Lagerstandorte im Frischebereich. So werden nach der Fertigstellung der Baumaßnahmen das REWE-Frischelager aus Wesel und das aus Asseln sowie die REWE-Tochterfirmen Doego Fruchthandel und Import eG und Bubi Frischdienst eG, die ihren Sitz in der östlichen Innenstadt und in Wambel haben, in das neue Frischezentrum ziehen.
Das Frischezentrum wird sich durch hohe Ressourcen- und Energieeffizienz sowie Klimaschonung auszeichnen. „Der Bau ist eines der größten Projekte in der 105-jährigen Geschichte der Rewe Dortmund“, sagt Andreas Schmidt, Vorstandsvorsitzender der REWE Dortmund. "So können allein durch Zusammenlegung der Fuhrparks sowie die effizientere Auslieferung etwa eine Millionen Transport-Kilometer pro Jahr eingespart werden." Dank effizienter Technik und einer intelligenten Standortlogistik erwartet die REWE Dortmund darüber hinaus, ihren Energieverbrauch sowie den CO2-Ausstoß um mehr als 30 Prozent zu reduzieren.
Zur Finanzierung der Maßnahme wurden vier verschiedene Förderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) genutzt. Die Finanzierungsberatung der Effizienz-Agentur NRW hat dem Unternehmen die optimale Zusammenstellung der Kredite empfohlen und das Unternehmen bei der Antragstellung unterstützt. Der größte Abschnitt wurde dabei in dem KfW Energieeffizienzprogramm "Produktion und Prozesse" platziert.
"Ein Projekt in dieser Größenordnung ist schon etwas Besonderes", sagt Michael Niemczyk, Projektleiter bei der Effizienz-Agentur NRW. "Aufgrund der hohen Anforderungen an die Effizienz der geplanten Anlagen, die die REWE Dortmund stellt, lagen die Argumente für die Förderfähigkeit des Frischezentrums auf der Hand."
Mit dem ersten Spatenstich am 27. Juni hat nun die heiße Bauphase begonnen. Der Zeitplan ist ehrgeizig: Bereits im Herbst 2019 ist der erste Umzug geplant.