Allein in der EU landen jährlich rund 4 Millionen Tonnen ausgedienter Elektrogeräte im Müll. Pro Bundesbürger*in und Jahr kommen laut Statistischen Bundesamt ca. 10,3 Kilogramm Elektroschrott zusammen. Eine ungeheuerliche Menge an verarbeiteten Ressourcen, die Umwelt und Klima maßgeblich belastet.
Die Reparierbarkeit von Produkten ist eine Voraussetzung, um ihre Lebensdauer zu verlängern, und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung und Umweltentlastung im Sinne einer Circular Economy.
Unternehmen, die ihre Produkte langlebiger, reparaturfähiger und zirkulär gestalten wollen, können Methoden des Circular Designs nutzen, um ihre Produktentwicklung zu verbessern und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.
Über bestehende Hindernisse, erfolgsversprechende Ansätze wie z. B. Repair-Cafés, Unterstützungsangebote der Verbraucherzentrale NRW und der Effizienz-Agentur NRW für Verbraucher*innen und Unternehmen, neue Geschäftsmodelle und Best-Practice-Beispiele informiert die neue Podcast-Folge.
Einmal im Monat lädt die im Auftrag des NRW-Umweltministeriums tätige Effizienz-Agentur NRW in ihrer Podcast-Reihe „Ressourcen schonen. Wirtschaft stärken.“ Expertinnen und Experten zum Gespräch ins Studio ein, um über Ansätze, Erfolge, aber auch Hindernisse auf dem Weg zu einer ressourceneffizienteren Wirtschaftsweise zu sprechen. Moderiert wird der Podcast vom Pressesprecher der Agentur, Thomas Splett.
Die Podcast-Folge kann ab sofort über alle einschlägigen Plattformen gestreamt werden.
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