Ein zentrales Instrument des EU-Aktionsplans „Sustainable Finance“ ist die EU-Taxonomie, eine Verordnung zur Definition von Nachhaltigkeit, die für Unternehmen und Investoren gleichermaßen als Maßstab dient. Seit Anfang dieses Jahres gelten in der EU die damit verbundenen neuen Standards, die Unternehmen dazu verpflichten, umfassend über ihre Nachhaltigkeitspraktiken zu berichten.
Zusätzlich müssen Banken und Finanzinstitute zukünftig bei neuen Kreditvergaben Nachhaltigkeitsrisiken, einschließlich Klimarisiken und Risiken im Übergang zu einer nachhaltigeren Wirtschaft, angemessen berücksichtigen.
Als Gast der aktuellen Podcast-Episode begrüßt Moderator Thomas Splett, Pressesprecher der EFA, den Leiter des Geschäftsfelds Finanzierungsberatung der Effizienz-Agentur NRW, Marcus Lodde, im Studio. Gemeinsam diskutieren sie, welche konkreten Anforderungen sich für Unternehmen und Finanzinstitute aus der EU-Taxonomie und den Offenlegungsvorschriften für Nachhaltigkeitsinformationen ergeben. Auch wird erläutert, wie Betriebe am besten die erforderlichen Daten erfassen können und welche Chancen „Sustainable Finance“ für die Wirtschaft bietet.
Die Podcast-Episode "Sustainable Finance – Was kommt auf Unternehmen und Banken zu?" ist ab sofort auf den gängigen Podcast-Plattformen sowie auf der Website der EFA verfügbar.
Die im Auftrag des NRW-Umweltministeriums tätige Effizienz-Agentur NRW lädt in ihrer Podcast-Reihe „Ressourcen schonen. Wirtschaft stärken.“ regelmäßig Expertinnen und Experten zum Gespräch ins Studio ein, um über Ansätze, Erfolge, aber auch Hindernisse auf dem Weg zu einer ressourcenschonenden und zirkulärem Wirtschaftsweise zu sprechen.
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