Nach dem ersten Schreck beruhigte sich Familie P. mit dem Gedanken, dass keine relevanten Wertsachen zu Hause zurückgeblieben waren, die hätten gestohlen werden können. Wichtige Papiere und Schmuck lagerte Herr P. bereits seit einigen Jahren, nach leidvoller Erfahrung im Rahmen eines Wohnungsbrandes, in einem Bankschließfach. Bargeld bewahrten sie ebenfalls nicht zu Hause auf, für teure Unterhaltungselektronik besaß das Ehepaar keinen besonderen Faible und Handy, Tablet sowie Laptop waren Reisebegleiter. Kurz und gut, einen hohen oder gar unersetzbaren Schaden hatten sie wohl nicht zu erwarten. Umso größer war der Schreck, als die inzwischen aus der Ferne kontaktierte Polizei dem Ehepaar das tatsächliche Ausmaß des Schadens vor Augen führte. Die Einbrecher, wie man an den massiven Einbruchsspuren an der Eingangstür unschwer ablesen konnte keine Profis, hatten beim Durchsuchen des Hauses wenig Vorsicht walten lassen und einiges an Mobiliar und Einrichtung beschädigt. Als ihnen bewusst wurde, was Klaus P. seinerseits als Glücksfall interpretiert hatte, nämlich, dass sprichwörtlich nicht viel zu holen war, hatten die Einbrecher ihrem Unmut darüber freien Lauf gelassen. In blinder Zerstörungswut wurden weitere Einrichtung mutwillig zerstört und abschließend in Badezimmer und Küche erst alle Abflüsse verstopft und dann die Wasserhähne aufgedreht. Bis zur Meldung des Einbruchs und dem Eintreffen der Polizei hatten sich so über Nacht mehr als 10.000 Liter Wasser über beide Stockwerke des kleinen Hauses ergossen und zusätzlich massiven Schaden verursacht.
„Nach dieser Information war an Urlaub natürlich nicht mehr zu denken“, erklärt Ingeborg P. „Auch wenn der Rückflug bereits gebucht und bezahlt war, entschlossen wir uns, in den sauren Apfel zu beißen und den nächsten Flug zurück nach Deutschland zu nehmen. Allein hierdurch sind uns mehrere hundert Euro zusätzliche Kosten entstanden.“ Dass es hierbei nicht bleiben sollte, wurde Familie P. jedoch erst später bewusst.
Die Schäden am Hausrat wurden von der Hausratversicherung der P.s übernommen, die auch für Vandalismusschäden aufkommt. Dennoch mussten Herr und Frau P. hier aufgrund eines Ausschlusses in den Versicherungsbedingungen Abstriche hinnehmen: Die zahlreichen Glasbruchschäden wurden nicht übernommen. Viel schwerwiegender war jedoch die Erkenntnis, dass der von Herrn P. abgeschlossenen Wohngebäudeversicherung der optionale Zusatzschutz für Vandalismusschäden gänzlich fehlte und damit der durch die Überschwemmung verursachte Schaden am Gebäude nicht bezahlt wurde. Die Aufwendungen für die erforderliche Trocknung, insgesamt mehr als 3.000 Euro, musste Familie P. aus eigener Tasche bezahlen.
Die einzige Chance, die Kosten doch noch ersetzt zu bekommen, besteht in der Verfolgung der hierfür auch finanziell haftbaren Täter. Die Chancen auf Erfolg sind jedoch gering: „Wenn nicht zufällig ein Anwohner etwas gesehen hat oder der Täter Spuren hinterlassen hat, tappt die Polizei im Dunkeln“, erklärt Arno Helfrich, Leiter der Abteilung Prävention und Opferschutz beim Polizeipräsidium in München in einem Interview mit „WELT“, bereits 2018. Insgesamt zeigt die Statistik einen Anstieg der als Sachbeschädigung erfassten Vandalismus-Fälle, sowohl an öffentlichen Einrichtungen als auch an und in privaten Immobilien.
Inzwischen hat sich Familie P. vom Schreck erholt. Nicht jedoch, ohne eine Lehre aus dem Erlebten zu ziehen: „Meine Überzeugung, bei uns sei nichts zu holen und deshalb eine zusätzliche Absicherung durch eine Alarmanlage überflüssig, hat sich als teure Fehleinschätzung erwiesen“, erkennt Klaus P. rückblickend. „Für einen Bruchteil der Kosten, die uns insgesamt durch den Einbruch entstanden sind, haben wir unser Haus nun umfassend mit einer Egardia Alarmanlage ausgestattet.“
Die ohne großen Aufwand installierte smarte Egardia Alarmanlage arbeitet seither kabellos mit verschiedenen Komponenten, die Familie P. aus dem umfangreichen Baukasten-System von Egardia ausgewählt hat: Schutz vor Einbrechern bieten Bewegungsmelder, Glasbruchmelder sowie Tür- und Fensteröffnungsmelder. Vom Erlebten nachhaltig beeindruckt hat sich Familie P. außerdem für Egardia Wassermelder sowie zusätzlich für zuverlässige Kohlenmonoxidmelder entschieden.
„Wenn wir dieses Jahr zum ersten Mal seit dem Einbruch wieder in Urlaub fahren, sind wir zuversichtlich, dass uns ein vergleichbares Erlebnis erspart bleibt“, beschreibt Ingeborg P. ihre Hoffnung. „Zumindest wird ein Einbruchsversuch nicht mehr so lange unbemerkt bleiben und selbst wenn die Nachbarn die laute Sirene nicht hören sollten, werden wir und von uns ausgewählte Kontakte zu Hause sofort vom Egardia Sicherheitsdienst informiert. So kann Schlimmeres auf jeden Fall verhindert werden.“ Der zusätzliche Service von Egardia, mit dem unter anderem im Alarmfall bis zu sechs frei wählbare Kontakte per Anruf, SMS oder E-Mail informiert werden, kostet dabei umgerechnet nicht einmal 30 Cent pro Tag und bietet darüber hinaus eine Vielzahl weiterer Features und Services.
„Ich kann nicht nur die Hausbeleuchtung über das Internet von unserem Urlaubsdomizil aus steuern, als wären wir zu Hause. Mit dem Videoüberwachungsdienst als Erweiterung kann ich mir sogar ein Bild davon verschaffen, was zu Hause passiert. Sollte es tatsächlich zum Alarmfall kommen, wird das Videobild unseren Egardia Außen- und Innenkameras aufgezeichnet, sicher in der Cloud gespeichert und kann später dazu beitragen, Täter zur Rechenschaft zu ziehen.“