Bevor diese Entscheidung fiel, hatte eine umfangreiche Marktevaluierung durch die Fachabteilungen und IT-Verantwortlichen der Thomas Cook AG stattgefunden. Die Bochumer eggheads konnten sich in der Vorauswahl gegenüber den Mitbewerbern mit ihrer neuen Standard-Software-Generation von cmi24 durchsetzen.
Bei der Spezifizierung der Anforderungen beschritt man gemeinsam einen völlig neuen Weg: Anstatt wie üblich vorab ein Pflichtenheft zu erstellen, entstand das Konzept direkt „life an und im System“, wodurch die Prozesse auch sofort sichtbar waren. Und gewünschte Änderungen konnten dadurch auch sofort dokumentiert werden.
cmi24 passt in die von der Thomas Cook AG angestrebten SOA Architektur, was in den durchgeführten Workshops mit Produkten namhafter IT-Hersteller (z.B. WebSphere von IBM) bestätigt wurde. Neben den wichtigen Performancetests wurden die neuen DTP-Server-Technologien von Adobe und Quark untersucht. Alle Tests wurden zur Zufriedenheit der Thomas Cook AG absolviert. In der nächsten Projektphase beginnt nun die Umsetzung des Fachkonzeptes. Ziel ist es, zum Jahresende 2007 eine produktive Katalogproduktion auf Basis von cmi24 installiert zu haben.
„Wir erwarten neben der verbesserten und leichteren Handhabung der Prozesse für die Mitarbeiter in erster Linie Zeiteinsparung und vielleicht auch als Nebeneffekt Kostensenkungen, da sich die Arbeits- und Abstimmungsprozesse deutlich verbessern. Alle Produktinformationen stehen zentral bereit und können für die unterschiedlichen Medienkanäle genutzt werden, wobei im ersten Schritt die weitgehende Automatisierung der Katalog- und Broschürenproduktion im Vordergrund steht“, sagt Kai Remy, Projektkoordinator bei der Thomas Cook AG. Und Törk Hansen, Technischer Leiter bei den eggheads, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass die neue Generation unserer Standard-Software cmi24 die Thomas Cook AG überzeugt hat. Nach über 15 Monaten Entwicklungszeit können wir ein neues Release vorweisen, das die komplexen Anforderungen von Thomas Cook im Standard erfüllt.“