Mit Bestplatzierungen in sechs Kategorien, dem Titel „Bester Direktversicherer" und „Versicherer mit der höchsten Nutzerzufriedenheit" sicherte sich ERGO Direkt zum zweiten Mal in Folge den Gesamtsieg in der Vergleichsstudie „Online-Insurance 2013" der PASS Consulting Group. Das Assekuranzunternehmen - so die Jury – „punktet sowohl bei der Nutzerzufriedenheit als auch bei den Themen Service und Mobile ebenso wie beim Online-Sales¬Prozess in verschiedenen Produktkategorien".
In der aktuellen Ausgabe der jährlichen AMC-Studie „Die Assekuranz im Internet" steht der Fürther Direktversicherer ebenfalls auf dem Siegertreppchen und musste sich im Gesamtranking nur seiner Muttergesellschaft ERGO und der DKV geschlagen gegeben - in der Rubrik „Bester Direktversicherer" belegte die ERGO Direkt Platz 1. ,,Insgesamt finden sich spürbar mehr dynamische Sites mit tollen Produktpräsentationen und ausgezeichneter individueller Angebotserstellung. Die meisten Websites sind schnell verfügbar und im Vergleich zu älteren Auflagen flexibler gestaltet", heißt es in der Studie.
Fachbereiche können jetzt Inhalte selbst pflegen
Eine Aussage, die voll und ganz auf den lnternet-Auftritt der ERGO Direkt zutrifft. Seit Oktober 2011 ist Adobe Experience Manager (AEM) die Grundlage des Web-Content-Managements bei der eigenständigen Tochter des ERGO-Konzerns. Als diese Losung - damals noch unter dem Namen Day CQ- eingeführt wurde, suchten die Verantwortlichen unter anderem nach einem leicht zu bedienenden System für die Fachbereiche, das aber auch flexibel erweiterbar und eine hohe Performance haben sollte. Die Kampagnensteuerung und eine Dynamisierung der Inhalte sollten damit ebenso möglich sein.
Mittlerweile ist man bei der Version 5.6.1 angelangt und hält sich mit etwas zeitlichem Abstand an die Upgrade-Zyklen der Software, die immer wieder neue Features und Verbesserungen bringen. Neben der Website https://ergodirekt.de laufen auch der mobile Internetauftritt sowie zahlreiche Landingpages für Marketing-Kampagnen auf der Plattform. Eine Besonderheit sind verschiedene Partnerwebsites, die über den AEM Multisite Manager automatisch mit Content versorgt werden. So können beispielsweise die co-branded-Seiten verschiedener Betriebskrankenkassen, die ERGO Direkt-Produkte anbieten, die Informationen nahtlos einbinden und müssen sich nicht selbst um deren Aktualität kümmern.
Enge Verzahnung mit eigenen Anwendungen
„Bei uns geht es nicht nur um etwas Text und Bilder, sondern wir haben eine hochkomplexe Website", sagt Margot Scholz, die bei ERGO Direkt für diesen Bereich verantwortlich ist. Zusammen mit der IT-Abteilung und den vier Fachbereichen sorgt ihr Team neben der Publikation der lnhalte für die ständige Weiterentwicklung und Optimierung der Plattform. Insgesamt arbeiten damit heute rund 60 Mitarbeiter. „Sämtliche Komponenten und Templates entwickeln wir inzwischen Inhouse", unterstreicht die Leiterin des Website-Teams. Nur in besonderen Fällen wird Unterstützung von außen hinzugezogen. So wie den Adobe-Partner eggs unimedia in München, der die Redakteursschulung durchführte und bei einem Engpass in der IT-Administration half.
Verschiedene Eigenentwicklungen wie eine Kampagnensteuerung, diverse Beitragsrechner oder Kunden-Self-Service¬Angebote wie etwa die Online-Schadensmeldung sind bereits eng mit dem Content-Management-System verzahnt. Deren Inhalte oder Navigationse¬lemente können ebenfalls weitestgehend von den Fachbereichen selbst gepflegt werden. Eingeloggte Website¬ Besucher werden erkannt und können personalisierte Inhalte angezeigt bekommen. Bei den übrigen Besuchern kann eine Segmentierung und Dynamisierung des Content auf Grund von Kenntnissen aus der Kampagnensteuerung erfolgen - etwa welches Werbebanner zuvor angeklickt wurde.
„Customer Experience ist unser zweiter Vorname", betont Margot Scholz. Denn ohne eine benutzerfreundliche Gestaltung des gesamten lnternet-Auftritts lassen sich die Geschäftsziele des Direktversicherers nicht erreichen. Dazu zählt ebenfalls die begonnene schrittweise Umstellung der mobilen Website inklusive der Anwendungen auf Responsive Design, um angemessen auf das sich verändernde Nutzerverhalten und die rasante Verbreitung von mobilen Endgeraten zu reagieren. Denn dadurch werden die lnhalte nun automatisch an die unterschiedlichen Bildschirmgrößen von Smartphones und Tablets angepasst.
Effiziente Arbeitsabläufe verkürzen Time-to-Market spürbar
Neben dem überzeugenden Benutzererlebnis geht es ERGO Direkt aber auch um effiziente Arbeitsablaufe. Adobe Experience Manager ermöglicht dazu die einfache Gestaltung von individuellen Workflows und Freigabeprozessen. So ist bei allen Inhalten, die Datenschutz rechtliche oder juristische Sachverhallte betreffen, automatisch der Datenschutzbeauftragte oder die Rechtsabteilung eingebunden. „Mit Hilfe von Adobe Experience Manager haben wir beim Time-to-Market einen echten Quantensprung geschafft und können nun unsere Inhalte und Verkaufsanwendungen mit einer deutlich höheren Geschwindigkeit den Kunden zur Verfügung stellen", betont die Websiteverantwortliche.
Von Anfang an sind auch andere Lösungen der Adobe Marketing Cloud wie Adobe Analytics und Adobe Target mit dem Content Management und dem Digital Asset Management, das für die schnelle Bereitstellung von Fotos, Videos und Dokumenten zuständig ist, integriert. So wird mit Adobe Analytics ermittelt, welche Inhalte für die User interessant sind - um damit Schlussfolgerungen für die Gestaltung und die Inhalte zu ziehen. „Außerdem ist ständiges Testen unterschiedlicher Varianten ein Teil unseres Erfolgsgeheimnisses", verrat Margot Scholz, „denn dadurch werden wir jeden Tag ein Stück besser". Wobei das kein Selbstzweck sei, sondern ein klares Ziel: „Wir wollen die Kundenbindung erhöhen, die Konversionsraten erhöhen und am Ende des Tages mehr Umsatz machen".
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