Einfache Installation
Für den Anschluss von Funkwarnmelder sind nur wenige Ergänzungen in Unterverteilungen beziehungsweise Zählerschränken notwendig. Ein Koppelelement wie das Ei413 oder Ei414 schaltet bei Alarmen der vernetzten Rauchwarnmelder einen potentialfreien Ausgangskontakt. Damit verbundene Arbeitsstromauslöser können beliebige Leitungsschutzschalter FI- bzw. FI/LS-Schalter auslösen und somit gezielt Stromkreise abschalten.
Licht muss eingeschaltet bleiben
Um bei einem nächtlichen Brand die Flucht aus dem Gebäude zu erleichtern, muss jedoch gewährleistet sein, dass die Beleuchtung funktionsfähig bleibt. Ein Not-Aus von Stromkreisen im Brandfall ist nur dann sinnvoll, wenn die Beleuchtung getrennt von anderen Verbrauchern in eigenen Stromkreisen angeordnet und abgesichert ist. Ältere Elektroinstallationen, beispielsweise mit insgesamt nur einem Leitungsschutzschalter, eigenen sich dafür nicht. Aus diesem Grund sollte bei der Nachrüstung mit vernetzten Rauchwarnmeldern auch die vorhandene Elektroinstallation überprüft und bei Bedarf auf den aktuellen Stand der Technik aufgerüstet werden.
Weitere Informationen:
www.eielectronics.de