Namhafte Vertreter erarbeiten erstes Papier seiner Art Die Mitglieder der RFID Task Force der EICAR setzen sich aus unterschiedlichen Bereichen zusammen. Exemplarisch seien einige Vertreter genannt: Unternehmen wie Microsoft, IBM, SAP, SUN Microsystems repräsentieren den klassischen IT-Sektor. RSA Security oder Computer Associates kommen aus der Sparte IT-Sicherheit. Aus dem Retail-Markt wirken Metro AG oder Esprit mit und institutional arbeiten das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), die NATO sowie der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) zu. Aufgrund der Mitgliederkonstellation wird evident, dass es bei der Erarbeitung des Leitfadens mitunter komplex war, die unterschiedlichen Sichtweisen und Interessen zu bündeln.
Leitfaden wird den aktuellen Gegebenheiten angepasst Das Thema Datenschutz gilt im RFID-Kontext als besonders sensibel. Das Richtlinienpapier der EICAR ist ein erster Schritt, Lösungsansätze für die Praxis anzubieten. Der Leitfaden versteht sich als dynamisches Papier, das entsprechend den aktuellen Entwicklungen jederzeit angepasst werden kann.
"Wir sind froh den Leitfaden endlich der Öffentlichkeit vorstellen zu können", kommentiert Robert Niedermeier, Vorstandsmitglied der EICAR. "Es hat uns einiges an Anstrengung gekostet - nicht zuletzt weil das Thema Datenschutz im RFID-Kontext als höchst sensibel und brisant gilt. Mit unserem Leitfaden können Unternehmen, die in Zukunft entsprechende Projekte einsetzen, datenschutzrelevante Aspekte in den griff bekommen."