Das Aerosol wird beim Durchströmen durch den Vernebler von einem Wärmetauscher erwärmt. Dieser ist eine Entwicklung von Eichenauer und wurde exakt auf die funktionalen Anforderungen abgestimmt. Zwölf in Längsrichtung verlaufende Stege vergrößern die Oberfläche und begünstigen damit die Wärmeübertragung an das Aerosol. Im Innern befindet sich ein PTC-Heizelement. Seine Oberflächentemperatur liegt bei 180 Grad Celsius. Nach außen hin fällt dieser Wert ab, das Aerosol selbst erwärmt sich auf Körpertemperatur. Die Erwärmung erfolgt sehr schonend, so dass die Wirkungen der zugesetzten Medikamente nicht beeinträchtigt werden. Es können alle zur Inhalation zugelassenen Medikamente eingesetzt werden. Ein angenehmer Nebeneffekt: Die erhöhte Aerosolproduktion (ca. 50% höher als beim gleichen Gerät ohne Pari Therm) führt zu deutlich kürzeren Inhalationszeiten. Die elektrischen Verbindungsstellen am Heizrohr sind so konstruiert, dass eine sichere Reinigung, eine Desinfektion (z.B. in kochendem Wasser) und eine Sterilisation (z.B. durch Autoklavieren bei 121°C) ohne Beeinträchtigung der Funktion möglich ist. Kurzschlüsse und Korrosionsbildung sind ausgeschlossen.
Eichenauer fertigt im Jahr einige Tausend solcher Heizeinsätze für den PARI THERM. Das Unternehmen aus Hatzenbühl ist seit rund 20 Jahren mit den speziellen Anforderungen der Medizintechnik vertraut. Das Unternehmen liefert z.B. Heizlösungen für Labors, zur Desinfektion/Sterilisation sowie zur Atemluftaufbereitung. Das medizintechnische Umfeld erfordert anspruchsvolle, beratungsintensive Lösungen, so dass Eichenauer dabei in der Regel als Partner und Systemlieferant agiert. Das heißt, außer Heizelementen werden auch die entsprechenden Regelungen geliefert. Die Produktion für den Medizinbereich erfolgt fast ausschließlich am Hauptsitz des Unternehmens in Hatzenbühl.
[Bild] PARI LL Vernebler zur Inhalation mit montiertem PARI THERM-Einsatz (schwarz)
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Hintergrund:
Eichenauer Heizelemente GmbH & Co. KG entwickelt, produziert und vertreibt seit mehr als 80 Jahren elektrische Heizsysteme. Das Unternehmen aus Hatzenbühl in der Pfalz erarbeitet maßgeschneiderte Lösungen für die Branchen Hausgeräte (Weiße Ware, Haushaltskleingeräte), Automotive, Industrieanwendungen und Aerospace. Über 100 Patente und Gebrauchsmuster zeugen vom Know-how und der Erfahrung des Technologieführers auf dem Gebiet der Elektrowärme. 1972 entwickelte Eichenauer als erstes Unternehmen PTC-Heizelemente (PTC = Positive Temperature Coefficient), die Heizen auf kleinstem Raum ermöglichen. Diese Elemente sind eigensicher und benötigen keine Regel- und Steuerungseinrichtung.
Zur Firmengruppe Eichenauer gehören neben der Eichenauer Heizelemente GmbH & Co. KG in Hatzenbühl Tochterunternehmen in den USA, China, Tschechien sowie das Joint-Venture BERU-Eichenauer, in dem Heizelemente für die Innenraumbeheizung von PKWs und LKWs hergestellt und vertrieben werden. Der Spezialist für Heizelemente ist heute in zahlreichen Ländern in Europa, Asien, Nord- und Südamerika sowie in Australien tätig. Im Geschäftsjahr 2005 waren bei Eichenauer insgesamt mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigt. Das Unternehmen ist ein Familienbetrieb in der dritten Generation. Die Inhaberinnen sind Erika Nolte-Eichenauer und ihre Töchter. (www.eichenauer.de)
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