Stahl ist aufgrund seiner guten Verarbeitungs- und Gebrauchseigenschaften nach wie vor der dominierende Konstruktionswerkstoff in der Blechverarbeitenden Industrie. Dieser befindet sich jedoch in zunehmenden Wettbewerb mit spezifisch leichteren Werkstoffen wie zum Beispiel Aluminium. Vor diesem Hintergrund wurde von der Stahlindustrie in den letzten Jahren eine Reihe von neuen Blechwerkstoffen entwickelt, die sich durch sehr hohe Festigkeiten bei gleichzeitig guten Umformeigenschaften auszeichnen.
Neben kaltgewalzten, weichen Stählen als typische Tiefziehwerkstoffe sind hier vor allem mikrolegierte Feinbleche sowie Mehrphasenstähle zu erwähnen, denen im Bereich der höherfesten Blechverbindungen eine entscheidende Bedeutung zukommt. Bei den Aluminiumknetlegierungen werden beispielsweise im Automotive-Bereich neben nicht aushärtbaren auch die thermisch aushärtbaren Aluminium-Legierungen am häufigsten angewandt. Die optimale Ausnutzung der jeweiligen Eigenschaften dieser Stahl- und Aluminiumwerkstoffe erfordert oftmals ein Umdenken in der bislang eingesetzten Fügetechnik, insbesondere auch bei der Verbindung der verschiedenen Werkstoffe untereinander.
An diesem Punkt setzt die fliesslochformende EJOT FDS Schraube an. Aufgrund des hohen Gewindetraganteils im geformten Durchzug kann eine höherfeste Verbindung realisiert werden. Das während des Einschraubvorganges spanlos geformte, metrische Mutterngewinde ist lehrenhaltig, wodurch im Reparaturfall eine herkömmliche metrische Schraube aufgenommen werden kann. Durch den spielfreien Eingriff von mehreren Gewindegängen ist die hergestellte Verbindung wasser- und gasdicht und kann sowohl hohe Auszugsfestigkeiten als auch hohe Schubbelastungen übertragen. Die beim Fliesslochformen entstehende Wärme ist unbedenklich, da sie unterhalb der Rekristallistionstemperatur der jeweiligen Einschraubwerkstoffe liegt. Fliesslochformen zählt somit zu den wärmearmen Fügeverfahren. Die geringe Restwärme reicht aus, um den geformten Durchzug nach der Montage auf das Schraubengewinde aufschrumpfen zu lassen, wodurch eine hohe dynamische Sicherheit gewährleistet wird. Somit entfallen zusätzliche Sicherungselemente wie zum Beispiel Klebebeschichtungen.
Da Bauteilvorbereitungen wie Vorbohren oder Stanzen nicht zwingend erforderlich sind, entfallen die sonst üblichen Toleranzprobleme bei der Lochüberdeckung von Durchgangs- und Einschraubloch. Die einseitige Zugänglichkeit zum Bauteil ermöglicht ebenfalls eine Montage in Hohlprofile, ohne ein wie bei anderen Fügeverfahren notwendiges Gegenhalten.
Neben kaltgewalzten, weichen Stählen als typische Tiefziehwerkstoffe sind hier vor allem mikrolegierte Feinbleche sowie Mehrphasenstähle zu erwähnen, denen im Bereich der höherfesten Blechverbindungen eine entscheidende Bedeutung zukommt. Bei den Aluminiumknetlegierungen werden beispielsweise im Automotive-Bereich neben nicht aushärtbaren auch die thermisch aushärtbaren Aluminium-Legierungen am häufigsten angewandt. Die optimale Ausnutzung der jeweiligen Eigenschaften dieser Stahl- und Aluminiumwerkstoffe erfordert oftmals ein Umdenken in der bislang eingesetzten Fügetechnik, insbesondere auch bei der Verbindung der verschiedenen Werkstoffe untereinander.
An diesem Punkt setzt die fliesslochformende EJOT FDS Schraube an. Aufgrund des hohen Gewindetraganteils im geformten Durchzug kann eine höherfeste Verbindung realisiert werden. Das während des Einschraubvorganges spanlos geformte, metrische Mutterngewinde ist lehrenhaltig, wodurch im Reparaturfall eine herkömmliche metrische Schraube aufgenommen werden kann. Durch den spielfreien Eingriff von mehreren Gewindegängen ist die hergestellte Verbindung wasser- und gasdicht und kann sowohl hohe Auszugsfestigkeiten als auch hohe Schubbelastungen übertragen. Die beim Fliesslochformen entstehende Wärme ist unbedenklich, da sie unterhalb der Rekristallistionstemperatur der jeweiligen Einschraubwerkstoffe liegt. Fliesslochformen zählt somit zu den wärmearmen Fügeverfahren. Die geringe Restwärme reicht aus, um den geformten Durchzug nach der Montage auf das Schraubengewinde aufschrumpfen zu lassen, wodurch eine hohe dynamische Sicherheit gewährleistet wird. Somit entfallen zusätzliche Sicherungselemente wie zum Beispiel Klebebeschichtungen.
Da Bauteilvorbereitungen wie Vorbohren oder Stanzen nicht zwingend erforderlich sind, entfallen die sonst üblichen Toleranzprobleme bei der Lochüberdeckung von Durchgangs- und Einschraubloch. Die einseitige Zugänglichkeit zum Bauteil ermöglicht ebenfalls eine Montage in Hohlprofile, ohne ein wie bei anderen Fügeverfahren notwendiges Gegenhalten.
