Kjetil Olsen, Vice President Europe von Elance, einer der führenden Plattformen für Online-Arbeit, fasst die globalen Entwicklungen zusammen: „Die Globalisierung hat Unternehmen enorme Möglichkeiten eröffnet, an neue Mitarbeiter zu kommen. Wo früher nur traditionelle Beschäftigungsmaßnahmen griffen, können Firmen heute individuell und aufgabenspezifisch entscheiden, wen sie für wie lange beschäftigen – und vor allem woher ihre Mitarbeiter kommen. Besonders in so universellen Fachbereichen wie IT, Ingenieurswesen oder Naturwissenschaften sind Experten weltweit verfügbar – und der passende Mitarbeiter oftmals nur einen Mausklick entfernt. Für zahlreiche Unternehmen und Freiberufler ist Online-Arbeit der Schlüssel zum Erfolg.“
Für Freelancer bedeutet Online-Arbeit, dass sie sich ihre Projekte im Internet suchen oder bestenfalls von potenziellen Auftraggebern online gefunden werden. „Mittlerweile gilt allerdings noch mehr als früher: ‚Wer gefunden werden will, muss sich und seine Präsenz im Web strategisch planen, um konkurrenzfähig zu bleiben“, so Olsen weiter. Darum steht Elance allen registrierten Freelancern mit Rat und Tat zur Seite: In Webinars werden Freiberufler fit für den virtuellen Arbeitsmarkt gemacht und bekommen Hilfestellungen an die Hand. Bei weitergehenden Fragen steht das Help Desk Team von Elance unterstützend zu Seite. „Uns ist es wichtig, dass unsere Freiberufler wissen, wie sie sich bestmöglich mit ihrem Online-Profil präsentieren.“
Für Freiberufler hat Kjetil Olsen daher ein paar einfache Tipps parat, die sich ohne Weiteres auch auf andere virtuelle Profile übertragen lassen:
Der 1. Eindruck zählt – Es ist essenziell zu wissen, welchen Auftraggeber Freelancer mit ihrem aussagekräftigen Profil erreichen möchte. Das eigene Profil sollte deshalb ganz darauf ausgerichtet sein, dass es den perfekten Kunden anspricht.
Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte – Ein Profilbild sollte professionell, ansprechend und engagiert gestaltet sein.
Qualifikation unter Beweis stellen – Elance bietet spezielle Tests, mit denen Freelancer zeigen können, wie ausgeprägt ihr Wissen zu einzelnen Fachgebieten ist. Und die Erfahrung zeigt: 76% der bei Elance aktiven Unternehmen bevorzugen Freiberufler, die diese Tests absolviert haben.
Mit Ergebnissen glänzen – Das eigene Können sowie Ergebnisse sollten gut sichtbar sein. Screenshots vorangegangener Auftragsarbeiten verdeutlichen das Können und die Vielfalt der eigenen Arbeit. Aber Vorsicht: Nicht wahllos auswählen, sondern gezielt darauf abstimmen, was ganz besonders in den Vordergrund gestellt werden sollte.
Mit Anderen vernetzen – Sich mit anderen austauschen und sein Expertenwissen zu teilen, bringt den Vorteil, von potenziellen Auftraggebern so leichter gefunden zu werden.
Doch nicht nur die virtuelle Visitenkarte entscheidet über Erfolg oder Misserfolg bei der Auftragsvergabe, das eigentliche Aushängeschild der Freelancer sind die individuellen Angebote, die sie bei potenziellen Auftraggebern einreichen. „Standardisierte Texte hinterlassen keinen guten Eindruck“, beobachtet Olsen. „Die Projekte unserer Kunden sind so individuell und vielfältig wie sie selbst – und genau das erwarten sie auch von der Bewerbung eines Freelancers.“