Für Lösungen im Bereich Identity- und Access-Management und für Hersteller von POS-Systemen oder Mobile-Payment-Lösungen bieten RFID-Module wie das TWN4 MultiTech große Flexibilität: Da alle gängigen RFID-Standards der 125kHz-, 134,2kHz- und 13,56MHz-Technologien mit einem Modul abgedeckt werden, bleibt die Produktentwicklung unabhängig von den verschiedenen bei den Anwendern genutzten Funkstandards. Die neuen Elatec Reader unterstützen zusätzlich NFC sowie Bluetooth und sind somit für künftige Smartphone-RFID-Anwendungen wie Mobile Payment oder Handytickets gerüstet.
„Es gibt keinen RFID-Standard, mit dem man für alle Marktentwicklungen und Kundenanforderungen gewappnet wäre. Bei Zugangskontrollsystemen gibt es in der Praxis sogar Szenarien, bei denen verschiedene Transponder parallel genutzt werden müssen. Dank der TWN4-Produktfamilie brauchen Hersteller keine Produktvarianten für verschiedene Märkte und Anwendungen zu pflegen, sondern haben das Thema RFID mit einem Gerät erledigt“, erklärt Klaus Nagel, Director of Sales and Business Development bei Elatec RFID Systems.
Industrie-4.0-Entwicklungen
Besonders gut für die Oberflächenmontage geeignet und auf industrielle Anwendungen ausgerichtet ist das kompakte, nur 31 × 17,8 × 2,5 mm große TWN4 MultiTech Nano. Der erweiterte Temperaturbereich und vielfältige Antennenoptionen ermöglichen unterschiedlichste, auch mobile Anwendungen. Identifikationstechnik ist als ein wichtiger Teil von Industrie-4.0-Lösungen auch für Elatec ein aktuelles Thema. Elatec ist Mitglied des AIM, der derzeit mit der OPC Foundation zusammenarbeitet, um AutoID in die OPC-UA-Standardisierung (Open Platform Communications Unified Architecture) einzubringen. „Eine wichtige Eigenschaft im Hinblick auf die Industrie-4.0-Anforderungen haben unsere RFID-Reader der TWN4-MultiTech-Reihe bereits heute: Sie bieten Interoperabilität und Unabhängigkeit von proprietären Standards“, so Klaus Nagel. „Diese Offenheit des TWN4 MultiTech Readers gilt sowohl bezogen auf die Frequenzen und Transponderspezifikationen als auch hinsichtlich der softwareseitigen Integrationsfähigkeit.“