"Es gibt keinen RFID-Standard, mit dem man für alle Marktentwicklungen und Kundenanforderungen gewappnet wäre. Zum Beispiel gibt es bei Zugangskontrollsystemen Szenarien, bei denen verschiedene Transponder parallel genutzt werden sollen. Wir setzen deshalb mit Erfolg auf ein Multistandardkonzept. Hersteller brauchen keine Produktvarianten für verschiedene Märkte zu pflegen, sondern haben das Thema RFID mit einem Bauteil erledigt", erklärt Klaus Nagel, Director of Sales and Business Development bei Elatec RFID Systems. "Unser Reader TWN4 unterstützt neben den klassischen Standards auch NFC. Wer ihn einsetzt, ist also bereit für all die Smartphone-RFID-Anwendungen, die uns noch erwarten, wie etwa Mobile Payment oder Handy-Tickets."
Schlanker Formfaktor
Eher auf industrielle Anwendungen ausgerichtet sind die formfaktoroptimierten Nano Modules, die direkt auf PCBs aufgelötet werden können. Das Nano Module Multi 125, das nur 20,32 x 20,32 x 5,35 mm misst, unterstützt verschiedene Standards der Frequenz 125kHz und hat fünf konfigurierbare I/Os. Erweiterter Temperaturbereich und vielfältige Antennenoptionen ermöglichen unterschiedlichste, auch mobile Anwendungen.
Werkzeug für die Analyse
Elatec bietet nicht nur Herstellern Lesemodule als PCB, sondern auch eine für Systemhäuser interessante Anwendung des TWN4 im Desktopgehäuse: das TWN4 Tech Tracer Kit. Die namensgebende Tech Tracer App bietet eine in der Praxis besonders nützliche Funktion: Endkunden wissen häufig gar nicht, welchen Transpondertyp sie im Einsatz haben. Hier ermittelt die Elatec Tech Tracer App, mit welcher technischen Ausgangslage und welchen RFID-Formaten - wie in Mitarbeiterausweisen - es die Integratoren in Modernisierungs- und Migrationsprojekten zu tun haben.