Buck-Boost-Wandler stabilisieren die Versorgungsspannung für Elektronik, die sonst sehr empfindlich auf Schwankungen reagiert, beispielweise Industrie-PCs oder smarte Kameras. Da deren tatsächliche Stromaufnahme je nach Betriebszustand stark schwankt, hat Elec-Con bei der Entwicklung besonderen Wert darauf gelegt, dass der Wirkungsgrad von 98% über einen weiten Lastbereich erreicht wird, nicht nur bei Nennlast. Die passiv gekühlten Ab- und Aufwärtswandler sind für den Einsatz in lüfterlosen Geräten ausgelegt. Die maximale Einsatztemperatur beträgt +70 °C; die MTBF, je nach Betriebsbedingungen, bis 300.000 h (gut 34 Jahre Dauerbetrieb).
Standard-Ausgangsspannungen sind 12 und 24 V. Kundenspezifische Auslegungen sind problemlos möglich, ebenso eine optimal auf die Applikation abgestimmte Anschlusstechnik (Steckverbinder / Schraubklemmen / Lötfahnen) bis hin zu einbaufertigen Kabelsätzen. Design-In-Unterstützung, EMV-pre-compliance, Beratung in Bezug auf optimale Entwärmung sowie zur elektrischen Sicherheit ergänzen das Portfolio des Passauer Entwicklungshauses.
Die Vorgängerbaureihe ist ab sofort nicht mehr lieferbar. Dies dürfte Anwender jedoch vor keine Herausforderungen stellen, da die neue Generation DCBBxx-120 nicht nur in allen Leistungsdaten überlegen ist. Auch der Formfaktor sowie die Lage der Befestigungsbohrungen ist identisch („form, fit and function“).
Buck-Boost-Wandlern als kombinierte Ab- und Aufwärtsregler zur Spannungsstabilisierung eignen sich auch für Hochleistungs-LEDs, Sensoren, Transceiver, ungeregelte Antriebe, Analogschaltungen sowie weitere Baugruppen, welche sensibel auf starke Schwankungen der Spannungsversorgung reagieren. Daher lassen sich spontane Abstürze von Industrierechnern und deren Peripherie häufig durch Einsatz eines Buck-Boost-Wandlers wirksam bekämpfen.
Buck-Boost-Wandler mit hohem Wirkungsgrad sind zudem ideal für „Allstrom-Geräte“, welche, je nach Angebot, aus unterschiedlichsten Stromquellen gespeist werden, etwa aus Fahrzeugbatterien, Akkus, Solarzellen oder Generatoren. Dazu zählen auch Baugruppen, die ohne Änderung sowohl an Bord von LKWs wie PKWs betrieben werden sollen. Gerade in der letztgenannten Applikation kann die Bordnetzspannung zwischen 3 V (Kaltstart mit schwacher Batterie) und 40 V (unmittelbar nach Lastabwurf) schwanken und damit Industrie-PCs, etwa in Messaufbauten, in die Knie zwingen.
Weitere Informationen unter: https://www.elec-con.com