Das entsprechende Spektrum der Lösungen von Element Logic ist breit gefächert. Es reicht von speziellen Transferzellen für die Übergabe der Ein- und Auslagerungen aus dem Lagerkubus an Fördertechnik oder fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF) über die Robot-Picking-Lösung eOperator bis hin zur Software mit koordinierter Prozessteuerung und individuellen Priorisierungsstrategien aus dem bewährten Warehouse Management System (WMS) des Tochterunternehmens S&P Computersysteme.
„Wir zeigen, was mit einem AutoStore alles möglich ist, wenn es optimal in die innerbetrieblichen Materialflüsse eingebunden ist“, sagt Manfred Schleicher, Geschäftsführer Element Logic Deutschland. „Mit leistungsstarken Eigenentwicklungen und intelligenten Softwaresystemen optimieren wir die Performance sowohl der Anlage selbst als auch der vor- und nachgelagerten Prozesse.“ Dabei kann Element Logic als Systemintegrator unter anderem stationäre Fördertechnik aus dem eigenen Modulbaukasten oder Autonome Mobile Roboter (AMR) des Kooperationspartners und Robotik-Spezialisten Addverb Technologies in die Gesamtlösung integrieren.
Besonderheit: Transferzellen werden direkt in die AutoStore-Anlagen integriert. Statt an Kommissionier-Ports übergeben die AutoStore-Roboter die Systembehälter an eine Fördertechnik. Diese Systemkomponente erschließt vielfältige Optionen für den Weitertransport etwa an angebundene Montagestationen, an Aufzüge und Wendelfördertechnik zum Geschosswechsel oder an die vollautomatisierte Robot-Picking-Lösung eOperator.
Zusätzliche Optimierungspotenziale erschließen die in Stuttgart vorgestellten, hauseigenen Software-Tools zur AutoStore-Lagerverwaltung eManager und, zur Datenanalyse, eLogiq sowie das leistungsstarke WMS SuPCISL8 von S&P. Besonderheit: Das WMS von S&P bindet das AutoStore über eine Standard-Schnittstelle an die koordinierte Prozesssteuerung an. Bestandsverwaltung, Materialfluss- und Prozessführung übernimmt SuPCISL8 – ohne zusätzliche Subsysteme beziehungsweise Middleware. Die Software von Element Logic verwaltet die Bestände im AutoStore-Lager, fordert die Artikel auftragsbezogen und sequenziert aus dem Behälterlager ab und steuert die Dialoge der angebundenen Arbeitsplätze. Dabei lässt sich die Anlagenleistung durch Priorisierungsstrategien sowohl mittels SuPCISL8 als auch mittels eManager weiter steigern.
„In Summe ein umfassendes Lösungsangebot für mehr Effizienz rund um unser Kernprodukt AutoStore“, resümiert Schleicher. „Damit erschließen wir unseren Kunden über den normalen Systemstandard hinaus vielfältige zusätzliche Optimierungsoptionen und Differenzierungsmerkmale im Wettbewerb.“