25 Jahre nach der Geschäftsaufnahme in Hanau beginnt mit dem Umzug in das neue Firmengebäude nach Langenselbold für Elementar eine neue Ära. Den Beginn dieses neuen Abschnitts in der Unternehmensgeschichte feierte der führende Hersteller von Analysensystemen am 11.05.2017 mit rund 80 geladenen Gästen, darunter Vertreter aus Politik und Wirtschaft, Baubeteiligte, Verbandsmitglieder, Nachbarn und lokale Partner.
Im Industriegebiet „Am Nesselbusch“ in Langenselbold entstand in nur 14 Monaten der neue Sitz der Elementar Analysensysteme GmbH. Mit dem Standortwechsel stellt das Unternehmen die Weichen für die Zukunft und sichert die Produktion steigender Gerätezahlen. „Der Standort im Hanauer Industriegebiet war nach einer rasanten Entwicklung des Unternehmens – der Umsatz hat sich in 25 Jahren verzehnfacht – zu klein geworden“, so Geschäftsführer Dr. Hans-Peter Sieper.
Der Neubau am Langenselbolder Stadttorkreisel besticht durch moderne Architektur in Verbindung mit einer nachhaltigen, funktionalen Bauweise. Die funktionale Gliederung des Gebäudes hat zu einer wesentlichen Verbesserung der Prozessabläufe beigetragen: kurze Wege, gute Kommunikation, sowie kompakte und transparente Abläufe bestimmen den Arbeitsalltag bei Elementar. Bereits seit dem 13. September 2016 ist das Unternehmen am neuen Standort tätig, seit November 2016 ist der Haupteingang des Gebäudes über die Elementar-Straße zu erreichen. Die Benennung der Zufahrtstraße nach dem Unternehmen zeugt von der Verbundenheit und der guten Beziehung zwischen Elementar und der Stadt Langenselbold.
Herr Dr. Sieper betonte, dass der neue Standort bewusst ausgewählt wurde: die gute Verkehrsanbindung, die Nähe zum Flughafen Frankfurt, die Attraktivität des Rhein-Main-Gebietes für qualifizierte Mitarbeiter und die Nähe zu den Zulieferern sprechen für den Standort. Auch Landrat Erich Pipa warb für Investitionen in die Region und die Marke "Made in Main-Kinzig-Kreis". Langenselbolds Bürgermeister Jörg Muth blickte auf die Anfänge der guten Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und der Stadt zurück und stellte heraus, dass der Neubau zu einer Aufwertung des Ortseingangs beitrage.
Während der anschließenden Podiumsdiskussion zu den Grundlagen und der Gestaltung des Firmenneubaus diskutierten Bauherren, Architekten, Bauleiter, Berater und Künstler über Gebäudekonzepte, architektonische Gestaltung, Logistik und Themen wie Kunst am Bau. Abgerundet wurde das Vortragsprogramm durch einen Science Slam: drei junge Wissenschaftlerinnen stellten ihr Forschungsgebiet in nur zehn Minuten vor – und das möglichst einfach und unterhaltsam.
Den Abschluss des Festtages bildete eine Führung durch die transparente Fabrik, bei der die Gäste erleben konnten, wie Entwicklung, Fertigung, Anwendertest, Administration und Vertrieb effektiv unter einem Dach ineinanderfließen.