NEGATIVZINSEN haben sich im Privatmarkt etabliert. Wie Spiegel Online am 10. April berichtete, verlangen bereits über 300 Banken Strafzinsen von Ihren Sparern.
Wie unsere Experten dieses Thema einordnen, erfahren Sie in den folgenden Beiträgen:
Prof. Dr. Philipp Bagus (Verwaltungsratspräsident der Elementum International AG)
Die Eurozone ist überschuldet. Haushalte, Unternehmen und Staaten sind mit Schulden überlastet. Haushalte, Zombieunternehmen und Staaten würden bei höheren Zinsen Probleme bekommen. In der Tat hat die EZB Negativzinsen eingeführt, um den Mitgliedsstaaten ihre Schulden erträglicher zu machen. Die Zinsen auf die meisten Bundespapiere sind negativ. Der deutsche Staat muss also, wenn er sich verschuldet, weniger zurückzahlen. Diese Ausnahmesituation ist künstlich, denn der natürliche Zins in einem freien Markt ist immer positiv. Es sind die Zentralbanken, die diesen Negativzins erzwungen haben und ihn bei ihren Geschäften mit den Geschäftsbanken gewähren. Wenn nun einige Marktteilnehmer von diesem künstlichen Arrangement profitieren und Negativzinsen zahlen, dann werden umgekehrt andere Marktteilnehmer geschädigt. Dies sind vor allem die Sparer, die weniger Zinsen auf ihre Ersparnisse erhalten. Bei Negativzinsen schmelzen die Ersparnisse sogar dahin. Im Endeffekt sind die Negativzinsen ein Instrument um die Ersparnisse der Bevölkerung zur Finanzierung der Staatshaushalte in Europa heranzuziehen.
Dimitri Speck (Verwaltungsratsmitglied der Elementum International AG)
In den vergangenen Jahren haben die großen Zentralbanken den Zins bis in den negativen Bereich nach unten manipuliert – und damit so tief wie noch nie in der mehrtausendjährigen Geschichte des Zinses. Wieso? 1960 lag die globale Gesamtverschuldung, also die aller Staaten, Unternehmen und privaten Haushalte, in Relation zur globalen Wirtschaftsleistung noch bei 100 Prozent. Jetzt beträgt sie über 270 Prozent. Die nach unten manipulierten Zinsen entlasten angesichts dieser Überschuldung die Schuldner, die reduzierte Zinslast sichert den Schuldnerstaaten ihr Überleben. Da die globale Überschuldung aber weiterhin besteht, werden die Zentralbanken auch weiterhin die Zinsen drücken. Unterhalb der Inflationsrate liegende Zinsen und ein desolates Finanzsystem sind aber traditionell Kurstreiber der Edelmetalle. Entsprechend positiv sind noch für einige Jahre die Kursaussichten für Gold und Silber
Stephan Bogner (Geschäftsführer der Elementum International AG)
Wir hören schon seit vielen Jahren über die Einführung und Durchsetzung von Negativzinsen bei den Banken. Doch jetzt kommt so richtig Bewegung ins Spiel. Während den ersten drei Monaten des Jahres stieg die Zahl der Banken in Deutschland, die von ihren Kunden ein sog. Verwahrentgelt verlangen, auf über 300 an – das entspricht einer Zunahme um zwei Drittel. Die Pandemie wirkt hier als Brandbeschleuniger, denn viele Menschen legen ihr Geld in Krisenzeiten wie diesen lieber aufs Konto, anstatt es auszugeben. Die gestiegene Sparquote ist jedoch zum Problem für Banken geworden. Sparen ist nicht mehr erwünscht, während die Kunden nach Sicherheit suchen. Wenn Geldhäuser kein Geld mehr von ihren Kunden wollen, was ist das Geld dann noch wert? Und was wird das Geld in ein paar Jahren noch wert sein? Anstatt wie von Banken empfohlen, in Aktienmärkte, Anleihen oder Immobilien zu investieren, bieten insbesondere physische Edelmetalle eine sinnvolle Alternative, um sein Geld zu parken und die Chance zu haben, es zu vermehren. Denn Edelmetalle sind bekanntlich knapp und haben immer einen Wert – genau das Gegenteil von Papiergeld.
Wenn Sie die Bedenken unserer Experten teilen, stehen wir Ihnen gerne mit unserer 7-Sterne-Strategie zur Verfügung. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin mit Elementum.
www.elementum-international.ch
Disclaimer: Die hiesigen Ausführungen stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Elementum International AG ist eine schweizerische Firma, die ausschliesslich auf die Lagerung von physischen Edelmetallen in der Hochsicherheitstresoranlage im St. Gotthard Bergmassiv in der Zentralschweiz spezialisiert ist. Der Verwaltungsrat und die Geschäftsführung der Elementum International AG wurden ausschließlich aufgrund ihrer fachlichen Kompetenzen und langjährigen Erfahrungen in Bezug auf Edelmetallmärkte ausgewählt. Da diese Personen neben ihrer Tätigkeit bei der Elementum International AG noch anderweitig berufstätig sein können, hat die Elementum International AG keinen Einfluss auf ihre Aktivitäten und respektiert auch in diesem Rahmen die allgemeine Meinungsfreiheit. Die vertretenen Standpunkte der für die Elementum AG arbeitenden Personen spiegeln daher nicht automatisch die Meinung der Elementum International AG wider. Investitionen auf dem Gebiet der Edelmetalle unterliegen hohen Risiken. Neben der allgemeinen Investitionsrisiken unterliegen sie auch bestimmten Risiken, die von der Struktur dieses Marktes ausgehen. Deshalb bitten wir Sie, unsere Risikohinweise aufmerksam zu lesen. Für Investitionen sind jeweilige Vertragsdokumente und in diesen enthaltene Risikohinweise maßgebend. Weder der Autor noch die Unternehmen Elementum International AG und Elementum Deutschland GmbH übernehmen jedwede Gewähr für die Folgen von Handlungen, die aufgrund der Informationen in den elektronischen Publikationen oder auf den Internetseiten der Gesellschaften oder sonstwo ausgeführt wurden. Investitionen sind immer mit verschiedenen Formen von Risiken verbunden. Einstige Profite sind keine Garantie für zukünftige Profite. Es wird empfohlen, dass Sie sich bei Investitionen immer der Hilfe von ausgebildeten und rechtlich eingetragenen Finanzberatern bedienen oder sich entsprechend Ihrem persönlichen Finanzhintergrund individuell beraten lassen. Vor einer Investition ist es empfehlenswert, genau festzulegen, welche Finanzziele Sie verfolgen, diese dann nach Relevanz einzuordnen, um dann festzustellen, welches Risiko Sie bereit sind, einzugehen, sodass alsdann ein vollständiger Finanzplan von einem anerkannten Finanzberater erstellt werden kann. Bitte holen Sie sich vor einer Investition zwingend einen solchen Finanzberater zur Seite und lesen Sie die vollständigen Disclaimers auf den Webseiten von Elementum International AG und Elementum Deutschland GmbH.
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Prof. Dr. Philipp Bagus (Verwaltungsratspräsident der Elementum International AG)
Die Eurozone ist überschuldet. Haushalte, Unternehmen und Staaten sind mit Schulden überlastet. Haushalte, Zombieunternehmen und Staaten würden bei höheren Zinsen Probleme bekommen. In der Tat hat die EZB Negativzinsen eingeführt, um den Mitgliedsstaaten ihre Schulden erträglicher zu machen. Die Zinsen auf die meisten Bundespapiere sind negativ. Der deutsche Staat muss also, wenn er sich verschuldet, weniger zurückzahlen. Diese Ausnahmesituation ist künstlich, denn der natürliche Zins in einem freien Markt ist immer positiv. Es sind die Zentralbanken, die diesen Negativzins erzwungen haben und ihn bei ihren Geschäften mit den Geschäftsbanken gewähren. Wenn nun einige Marktteilnehmer von diesem künstlichen Arrangement profitieren und Negativzinsen zahlen, dann werden umgekehrt andere Marktteilnehmer geschädigt. Dies sind vor allem die Sparer, die weniger Zinsen auf ihre Ersparnisse erhalten. Bei Negativzinsen schmelzen die Ersparnisse sogar dahin. Im Endeffekt sind die Negativzinsen ein Instrument um die Ersparnisse der Bevölkerung zur Finanzierung der Staatshaushalte in Europa heranzuziehen.
Dimitri Speck (Verwaltungsratsmitglied der Elementum International AG)
In den vergangenen Jahren haben die großen Zentralbanken den Zins bis in den negativen Bereich nach unten manipuliert – und damit so tief wie noch nie in der mehrtausendjährigen Geschichte des Zinses. Wieso? 1960 lag die globale Gesamtverschuldung, also die aller Staaten, Unternehmen und privaten Haushalte, in Relation zur globalen Wirtschaftsleistung noch bei 100 Prozent. Jetzt beträgt sie über 270 Prozent. Die nach unten manipulierten Zinsen entlasten angesichts dieser Überschuldung die Schuldner, die reduzierte Zinslast sichert den Schuldnerstaaten ihr Überleben. Da die globale Überschuldung aber weiterhin besteht, werden die Zentralbanken auch weiterhin die Zinsen drücken. Unterhalb der Inflationsrate liegende Zinsen und ein desolates Finanzsystem sind aber traditionell Kurstreiber der Edelmetalle. Entsprechend positiv sind noch für einige Jahre die Kursaussichten für Gold und Silber
Stephan Bogner (Geschäftsführer der Elementum International AG)
Wir hören schon seit vielen Jahren über die Einführung und Durchsetzung von Negativzinsen bei den Banken. Doch jetzt kommt so richtig Bewegung ins Spiel. Während den ersten drei Monaten des Jahres stieg die Zahl der Banken in Deutschland, die von ihren Kunden ein sog. Verwahrentgelt verlangen, auf über 300 an – das entspricht einer Zunahme um zwei Drittel. Die Pandemie wirkt hier als Brandbeschleuniger, denn viele Menschen legen ihr Geld in Krisenzeiten wie diesen lieber aufs Konto, anstatt es auszugeben. Die gestiegene Sparquote ist jedoch zum Problem für Banken geworden. Sparen ist nicht mehr erwünscht, während die Kunden nach Sicherheit suchen. Wenn Geldhäuser kein Geld mehr von ihren Kunden wollen, was ist das Geld dann noch wert? Und was wird das Geld in ein paar Jahren noch wert sein? Anstatt wie von Banken empfohlen, in Aktienmärkte, Anleihen oder Immobilien zu investieren, bieten insbesondere physische Edelmetalle eine sinnvolle Alternative, um sein Geld zu parken und die Chance zu haben, es zu vermehren. Denn Edelmetalle sind bekanntlich knapp und haben immer einen Wert – genau das Gegenteil von Papiergeld.
Wenn Sie die Bedenken unserer Experten teilen, stehen wir Ihnen gerne mit unserer 7-Sterne-Strategie zur Verfügung. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin mit Elementum.
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Disclaimer: Die hiesigen Ausführungen stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Elementum International AG ist eine schweizerische Firma, die ausschliesslich auf die Lagerung von physischen Edelmetallen in der Hochsicherheitstresoranlage im St. Gotthard Bergmassiv in der Zentralschweiz spezialisiert ist. Der Verwaltungsrat und die Geschäftsführung der Elementum International AG wurden ausschließlich aufgrund ihrer fachlichen Kompetenzen und langjährigen Erfahrungen in Bezug auf Edelmetallmärkte ausgewählt. Da diese Personen neben ihrer Tätigkeit bei der Elementum International AG noch anderweitig berufstätig sein können, hat die Elementum International AG keinen Einfluss auf ihre Aktivitäten und respektiert auch in diesem Rahmen die allgemeine Meinungsfreiheit. Die vertretenen Standpunkte der für die Elementum AG arbeitenden Personen spiegeln daher nicht automatisch die Meinung der Elementum International AG wider. Investitionen auf dem Gebiet der Edelmetalle unterliegen hohen Risiken. Neben der allgemeinen Investitionsrisiken unterliegen sie auch bestimmten Risiken, die von der Struktur dieses Marktes ausgehen. Deshalb bitten wir Sie, unsere Risikohinweise aufmerksam zu lesen. Für Investitionen sind jeweilige Vertragsdokumente und in diesen enthaltene Risikohinweise maßgebend. Weder der Autor noch die Unternehmen Elementum International AG und Elementum Deutschland GmbH übernehmen jedwede Gewähr für die Folgen von Handlungen, die aufgrund der Informationen in den elektronischen Publikationen oder auf den Internetseiten der Gesellschaften oder sonstwo ausgeführt wurden. Investitionen sind immer mit verschiedenen Formen von Risiken verbunden. Einstige Profite sind keine Garantie für zukünftige Profite. Es wird empfohlen, dass Sie sich bei Investitionen immer der Hilfe von ausgebildeten und rechtlich eingetragenen Finanzberatern bedienen oder sich entsprechend Ihrem persönlichen Finanzhintergrund individuell beraten lassen. Vor einer Investition ist es empfehlenswert, genau festzulegen, welche Finanzziele Sie verfolgen, diese dann nach Relevanz einzuordnen, um dann festzustellen, welches Risiko Sie bereit sind, einzugehen, sodass alsdann ein vollständiger Finanzplan von einem anerkannten Finanzberater erstellt werden kann. Bitte holen Sie sich vor einer Investition zwingend einen solchen Finanzberater zur Seite und lesen Sie die vollständigen Disclaimers auf den Webseiten von Elementum International AG und Elementum Deutschland GmbH.
