Herausragende Merkmale sind umfangreiche Diagnose Features, die einen zuverlässigen Betrieb des Systems sicherstellen durch LED Treiber Open/Short Erkennung, Überwachung der Sperrschichttemperatur, Überspannungskontrolle sowie optional die Verarbeitung einer externen Temperaturinformation.
Eine Diagnose Schnittstelle unterstützt den Betrieb von LED Clustern mit mehr als drei Strängen, die dann durch verbundene ICs bestromt werden.
Sowohl eine gemeinsame als auch eine kanalspezifische PWM Dimmung ist vorgesehen, letztere z.B. zum Aufbau einer leistungsfähigen RGB LED Ansteuerung.
Eine weitere Besonderheit, die das IC von bisher marktüblichen Lösungsansätzen unterscheidet, ist die Möglichkeit, einen variablen Teil der anfallenden Verlustleistung auf externe Shunts zu verlagern, was eine gleichmäßige und effektive Wärmeverteilung ohne hot spots auf der Leiterplatte ermöglicht. Das einzigartige, duale Konzept vermeidet hierbei zusätzlichen Drop über die Linearreglerstufe.
Die ICs verfügen über zwei konfigurierbare Betriebsweisen zur Fehlerverarbeitung: Einerseits „Failure Feedback Mode“ (bei erkanntem Fehler wird der betroffene Kanal deaktiviert und der individuelle Fehler signalisiert), zum anderen den „Single Lamp Mode“, bei dem sich alle verbundenen LED Stränge wie eine einzige angeschlossene Lichtquelle verhalten. Hier werden im Fehlerfall alle Kanäle gleichermaßen deaktiviert und das IC zieht in diesem Fall lediglich noch einen kleinen Ruhestrom aus der Versorgung - das speisende Steuergerät kann somit klar und eindeutig einen Ausfall erkennen.
Der Eingangsspannungsbereich ist mit 5V bis 25V, bei einem Maximalwert von 40V spezifiziert.
Die Halbleiterfamilie wird in einem SO16-Gehäuse mit exposed die Pad geliefert und ist ist nach AEC-Q100 qualifiziert.