Das Bruttoergebnis verringerte sich auf 76,1 Mio. Euro (2011: 89,6 Mio. Euro). Dies entspricht einer Bruttomarge von 42,2% (2011: 46,1%). Das im April 2012 gestartete konzernweite Sparprogramm hat positive Auswirkungen auf die Ergebnisse erzielt und konnte die Effekte der Unterauslastung durch das schwächere Umsatzniveau teilweise ausgleichen. Das EBIT erreichte 11,4 Mio. Euro und entsprach einer EBIT-Marge von 6,3% (2011: 26,6 Mio. Euro bzw. 13,7%). Der Konzernüberschuss betrug 8,0 Mio. Euro (2011: 18,9 Mio. Euro). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie (EPS) fiel auf 0,41 Euro gegenüber 0,98 Euro im Vorjahr.
Vor dem Hintergrund einer angestrebten Dividendenkontinuität und in Anbetracht der nur als vorübergehend eingeschätzten schwächeren finanziellen Entwicklung in 2012 schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 24. Mai 2013 vor, eine Dividende in Höhe von 0,25 Euro je Aktie auszuschütten.
„Die Ergebnisqualität hat sich auch aufgrund des Sparprogrammes zum Ende 2012 erfreulich entwickelt. Zudem hat Elmos im abgelaufenen Geschäftsjahr bei der Akquise von Neuprojekten einen Rekordwert erzielt“, so Dr. Anton Mindl, Vorstandsvorsitzender der Elmos Semiconductor AG. „Daher ist Elmos trotz der Europaschwäche positiv für die Zukunft gestimmt. Dies drückt sich auch in dem Dividendenvorschlag für 2012 aus.“
Auch wenn 2013 eher schwach startet, erwarten wir ab dem zweiten Quartal 2013 deutliche Wachstumsimpulse. Elmos hat die richtigen Produkte für zukünftiges Wachstum und rechnet deswegen in 2013 mit einem Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich. Die EBIT-Marge wird über dem Niveau von 2012 (6,3%) liegen. Der bereinigte Free Cashflow soll positiv sein. Die Investitionen sollen 15% vom Umsatz nicht übersteigen.