Im ersten Halbjahr 2014 erreichte das Bruttoergebnis 42,1 Mio. Euro bzw. 41,6% vom Umsatz (H1 2013: 35,2 Mio. Euro bzw. 39,0%). Die operativen Aufwendungen blieben mit 34,9 Mio. Euro nahezu unverändert (H1 2013: 35,3 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg auf Halbjahressicht auf 8,3 Mio. Euro (H1 2013: 1,8 Mio. Euro). Der Konzernüberschuss erreichte 8,1 Mio. Euro (H1 2013: 1,5 Mio. Euro). Dies entspricht einem unverwässerten Ergebnis je Aktie von 0,42 Euro (H1 2013: 0,08 Euro).
Die Verbesserung der Geschäftslage spiegelt sich auch im operativen Cash Flow wider, welcher mit 19,3 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2014 den Vorjahreswert deutlich überstieg (H1 2013: 6,7 Mio. Euro). Trotz erheblicher Investitionen für die Produktionsumstellung und zum Ausbau der Kapazitäten in Höhe von 17,7 Mio. Euro (H1 2013: 8,7 Mio. Euro) konnte ein positiver bereinigter Free Cash Flow von 1,6 Mio. Euro (H1 2013: -0,2 Mio. Euro) erzielt werden.
„Der Geschäftsverlauf 2014 stimmt uns zuversichtlich. Auch die Umstellung unserer Fertigung läuft, trotz hoher Auslastung, im Zeitplan“, sagt Dr. Anton Mindl, Vorstandsvorsitzender der Elmos Semiconductor AG. „Mit den getätigten Investitionen sind wir für weiteres Wachstum gut aufgestellt.“
Elmos hebt die Prognose für 2014 leicht an. Das Management rechnet nun mit einem Umsatzwachstum und einer EBIT-Marge im Korridor von jeweils 9 bis 12% (bisher: oberer einstelliger Prozentbereich). Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen sind in 2014 in Höhe von maximal 15% des Umsatzes vorgesehen. Das Management geht ferner davon aus, dass Elmos wieder einen positiven bereinigten Free Cashflow erwirtschaften wird.