Eine I2C-Schnittstelle ermöglicht das System-Setup und die Diagnose in Echtzeit über einen externen Mikroprozessor. Insbesondere die Momentanwerte für USB-Spannung und Applikationsstrom können für ein effektives Monitoring ausgelesen werden. Drei verschiedene I2C-Bus-System-Adressen werden vom Pin ADR decodiert. Für Low-Cost Anwendungen kann der E522.41 alternativ mit unterschiedlichen Stand-Alone-Konfigurationen betrieben werden.
Das interne Schaltnetzteil (SMPS) bietet eine effiziente USB-Versorgung von 5V±3% bei einem maximalen Ausgangsstrom von 2.5A. Der Eingangsspannungsbereich liegt zwischen 6V bis 32V, kurzzeitig bis 42V. Die Schaltfrequenz kann auf die 4 folgenden Mittenfrequenzen programmiert werden: 250kHz, 500kHz, 1MHz oder 2MHz, die in Master-Slave-Konfigurationen mit anderen Geräten durch eine interne PLL zusätzlich um jeweils ±25% synchronisierbar sind (Frequency Parking). Durch die einschaltbaren Funktionen der Light-Load-Erkennung und des Spread-Spectrum-Modes kann das EMV-Verhalten wesentlich verbessert werden.
Bei der Entwicklung wurde besonderes Augenmerk auf die Robustheitsanforderungen im automobilen Umfeld gelegt. Dies wird u.a. bei folgenden Eigenschaften ersichtlich: ISO7637 Impulse am Eingang, Kurzschlussschutz für das USB-Interface (BUS- bzw. Datenleitungen) nach VBAT/GND, Über- und Unterspannungsüberwachung der USB-Versorgung, Überwachung der internen Referenzspannung und Übertemperaturschutz, Signalisierung von Fehlerzuständen oder Warnungen mittels Interrupt-Ausgang und viele weitere spezifische Schutzeinstellungen.
Der E522.41 ist vollständig nach AEC-Q-100 qualifiziert und wird in einem thermisch effizienten 20pin QFN-Gehäuse für eine Umgebungstemperatur bis zu 105°C geliefert.
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