Kaum ein anderes Thema wird seit Wochen und Monaten so intensiv, facettenreich und kontrovers diskutiert wie die zukünftige Versorgung der Menschheit mit Energie. Der Bedarf an Energie in all ihren Formen steigt in den Industrie- und Schwellenländern in rasantem Tempo. Bereiche wie die Industrie, die privaten Haushalte und der Mobilitätssektor sind treibende Faktoren.
Globalen Wohlstand und Wachstum mit Klimaschutz, CO2-Neutralität, Chancengerechtigkeit und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen, ist eine gewaltige Herausforderung. Die Energie- und Mobilitätswende, die Digitalisierung von Prozessen und Abläufen sowie die Optimierung von Ressourcenkreisläufen sind Ansätze, um die Herausforderungen zu meistern.
Für die Branche der elektronischen Mess- und Gerätetechnik ergeben sich viele Chancen in den sich rasant wandelnden Märkten. Zur Konferenz wird das Themenspektrum aus wissenschaftlich-technischer, juristischer und wirtschaftlicher Sicht beleuchtet. Der erste Tag nimmt dabei Energieträger, wie Sonne, Wind und Wasser(-stoff) ins Visier und betrachtet dabei die ebenso spannende Frage nach Speichermöglichkeiten für die Energie der Zukunft.
Im anschließenden elmug4future-talk werden die Referenten in regen Austausch mit dem Publikum treten, um sich den fachlichen Fragen der unterschiedlichen Branchenangehörigen zu stellen.
Am zweiten Tag steigen die Referenten und Teilnehmer fachlich tiefer in die Themen ein. Wasserstoff und Sensorik wird eine ganze Session gewidmet, in der es auch um Fördermöglichkeiten für einen Markteinstieg gehen wird. Im zukünftigen Umgang mit Energie werden unglaubliche Datenmengen gleichzeitig zu erfassen, auszuwerten und Handlungsempfehlungen abzuleiten sein. Wie „Künstliche Intelligenz“ dabei unterstützen kann, wird ebenfalls ein Aspekt sein, der am zweiten Tag betrachtet wird.
Ein Workshop zu intelligenter Sensorik für energieoptimale Gestaltung von Produktionsprozessen und Ansätzen für Energiemanagement in Industrie und Wohnanlagen rundet den zweiten Tag ab.