Bisherige Verfahren nicht ausreichend
Bisher sind insbesondere bei der Erfassung von sehr kleinen Kräften oder Kraftänderungen wie in der Wägetechnik, Oberflächenmesstechnik oder der Geophysik / Umwelttechnik sind die apparativen Aufwendungen sehr hoch und kostenintensiv. Diese Nachteile bestehender Systeme, insbesondere geringe Auflösung und nicht lineares Verhalten beseitigt das neue LDM-Messprinzip.
Neues Prinzip verbessert Ergebnisse
Die Vorteile liegen der neuen Technologie liegen dabei auf der Hand. So ist etwa ein herausragendes Verhältnis von Auflösung und Messbereich, bis zu 10-8 gegenüber 10-4 im gegenwärtigen Stand der Technik gegeben. Der Einsatz von niedrig duktilen Werkstoffen garantiert ein sehr gutes elastisches Verhalten, sodass Relaxieren oder Kriechen ausgeschlossen werden kann.
Eine Reihen- und Parallelschaltung von mehreren Messbereichen ermöglicht zudem lineare Interpolation und Selbstkompensation bei hohen Abtastraten. Dies hat zur Folge, dass der Messbereich einfach konstruktiv anpassbar ist. Außerdem können aufgenommene Daten einfach mittels Standardkomponenten elektronisch ausgewertet werden. Die Messwertausgabe erfolgt dabei digital. Insgesamt ist das System sehr einfach aufgebaut und auf mikrotechnischer Basis mit niedrigen Kosten herstellbar.
Anwendung findet das neu entwickelte Prinzip in der allgemeinen Kraftmessung, der Wägetechnik, Oberflächenmesstechnik sowie der Geophysik und Gravimetrie.
iENA - Einmal im Jahr wird Nürnberg zur Heimat für Kreative, Innovationen und Erfindungen. Rund 30.000 Erfindungen wurden in den vergangenen 70 Jahren bereits auf der internationalen Fachmesse „Ideen – Erfindungen – Neuheiten“ in Nürnberg präsentiert. In diesem Jahr werden wieder rund 800 Erfindungen aus der ganzen Welt erwartet. Wichtige Impulse kommen von nationalen und internationalen Erfinder-Organisationen.