Weitreichende Änderungen in den Prozessabläufen oder gar aufwändige Umbaumaßnahmen waren zwar nicht erforderlich – „unsere Standards waren auch vorher schon sehr hoch“, so Peter Dennert, Geschäftsführer der Elsen Logistik GmbH und Elsen GmbH & Co. KG. Dennoch nahm die Zertifizierung volle sechs Monate in Anspruch. Ein aufwändiger Soll- / Ist-Vergleich musste durchgeführt, das Gefährdungspotential analysiert, eine Eskalationsmatrix erstellt, Prozesse definiert und an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden.
Dass sich der Aufwand gelohnt hat, davon ist Dennert überzeugt, zumal alle zertifizierten Bereiche auf Anhieb die 95-Prozent-Marke übersprungen und damit die höchste Zertifikatsstufe erreicht haben. „Die Kosten der Zertifizierung betrachten wir als lohnende Investition in die Zukunft“, sagt Dennert. Schließlich habe man mit dem Zertifikat „Higher-Level“ nun ein weiteres Verkaufsargument an der Hand, das die Qualität der Leistung eindrucksvoll belegt.
Ein Aspekt, der auch kundenseitig honoriert wird, ist sich Dennert sicher: „Besonders in Bezug auf unsere Multi-User-Lagerhäuser stellen wir fest, dass sich Kunden immer häufiger nach einer vorliegenden IFS-Zertifizierung erkundigen. Insofern sind wir proaktiv tätig geworden, um den Wünschen unserer Kunden zu entsprechen und unsere Stellung im Markt zu festigen.“
Aus diesem Grund hat das Unternehmen bereits weitere Zertifizierungen ins Auge gefasst. Unter anderem läuft derzeit die Zertifizierung des Umweltmanagements am Elsen-Standort in Nürnberg. Von der gerade erfolgten Zertifizierung betroffen sind an beiden Elsen-Standorten rund 100 Mitarbeiter, die unter anderem nun umfassenderen Dokumentationspflichten nachkommen müssen.
Weitere Informationen unter: www.elsen-logistics.com