„Das vergangene Jahr war das bisher erfolgreichste in der Geschichte der Unternehmensgruppe“, bilanziert Thomas Klein, CEO der ELSEN Unternehmensgruppe. „Durch die Gewinnung einiger neuer Großkunden konnten wir besonders im Bereich Logistik signifikant wachsen.“ So erwirtschaftete das Unternehmen ein Plus von 10 Millionen Euro, was einer Umsatzsteigerung von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Ähnlich wie bereits 2017 hat sich das Geschäftsfeld Logistics Operations am stärksten entwickelt. Hier verzeichnet ELSEN für das abgelaufene Geschäftsjahr ein Wachstum von 20 Prozent. Auch die Geschäftsbereiche Transport Solutions und Personell Management waren erfolgreich und legten 5 beziehungsweise 3 Prozent zu.
Zur positiven Ergebnisentwicklung beigetragen hat unter anderem das Neukundengeschäft mit dem japanischen Automobilzulieferer Musashi. Für diesen ist die ELSEN-Gruppe nicht nur als Logistikdienstleister tätig, sondern übernimmt mit ihrer hauseigenen Personaldienstleistung LogiPower auch den Master Vendor an allen deutschen Standorten des Automobilzulieferers. Darüber hinaus plant ELSEN die Errichtung eines weiteren Standorts nahe des Musashi-Werks bei Göttingen. Im Weiteren gelang es dem Logistikspezialisten bei diesem Kunden, die operativen und beratenden Tätigkeiten noch besser zu verzahnen. So beauftragte der Automobilzulieferer unter anderem die ebenfalls zur ELSEN-Gruppe gehörige CHAINDSON GmbH & Co. KG mit einer Frachtenanalyse.
Ausbauen konnte ELSEN auch das Bestandsgeschäft mit Goodyear Dunlop. Die damit verbundenen Logistikaktivitäten im Großraum Berlin möchte die Unternehmensgruppe in diesem Jahr weiter stärken. Im Rahmen der Dienstleistung für den Baumaschinenhersteller BOMAG GmbH hat ELSEN zudem einen dedizierten Single-User-Logistikstandort im Raum Koblenz eröffnet. Vorgesehen ist außerdem die Errichtung eines Logistikstandorts im Großraum Darmstadt für einen weiteren Neukunden aus der Automobilbranche.
„In diesem Jahr möchten wir hauptsächlich unsere Transport-Organisation strategisch neu ausrichten“, sagt Klein. Der Fokus werde dabei auf der Digitalisierung und einer Cross-Border-Vernetzung der Ländergesellschaften Deutschland und Polen liegen.