Thomas Klein, CEO und Sprecher der Geschäftsführung der Unternehmensgruppe Elsen, sieht angesichts des guten Geschäftsergebnisses beste Voraussetzungen für die Weiterentwicklung der Unternehmensgruppe: "Wir haben ein tolles Jahresergebnis hingelegt. Gleichzeitig sehen wir noch viel Potential im Markt sowie in unserem Unternehmen. Dieses zu heben, ist nun unsere Aufgabe." Neben der konjunkturellen Entwicklung und der strategischen Ausrichtung des Unternehmens entscheide vor allem die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter über den künftigen Erfolg im Markt.
Zugelegt hat die Elsen Gruppe im vergangenen Geschäftsjahr in allen sechs Geschäftsbereichen. Überproportional angestiegen sind dabei die Personaldienstleistungen. Hier konnte ein Umsatzplus von 25 Prozent verzeichnet werden, womit der Anteil am Gesamtumsatz auf 23 Prozent stieg. Stärkste Segmente sind die Logistik (Logistics Operations) mit 38,3 Prozent sowie der Transport (Transport Solutions) mit einem Umsatzanteil von 37,5 Prozent. Die restlichen Umsätze verteilen sich auf Logistikberatung (Supply Chain Solutions), Qualitätsmanagement (Quality Management) und organisatorische Dienstleistungen (Shared Services).
Beim Gewinn des Unternehmens hält sich Klein hingegen bedeckt: "Unser Ergebnis ist positiv, sodass der Konzern auch in diesem Jahr einen Gewinn verbuchen kann." Zugelegt hat die Unternehmensgruppe aber nicht nur beim Gewinn: In den vergangenen fünf Jahren stieg die Anzahl der Mitarbeiter von 380 auf über 1.200. Zudem ist Elsen mittlerweile an 23 Standorten in Europa vertreten, wobei sich größere Niederlassungen in Hanau, Edenkoben, Schwäbisch Hall, Zwickau und Saarlouis befinden.
Weiteres Wachstumspotential sieht Klein ebenso wie seine Gesellschafterkollegen Wolfgang Groß-Elsen und Volker Groß mit Blick auf Personaldienstleistungen, Kontraktlogistik sowie das Outsourcing von Logistikdienstleistungen: "Hier werden wir uns noch stärker auf die Bedürfnisse der produzierenden Industrie einstellen," sagt Klein. Die Gründung neuer Unternehmen sowie den Ausbau einzelner Geschäftsbereiche schließt er deswegen bewusst nicht aus: "Wir werden uns noch in diesem Jahr strategisch neu aufstellen, um die Chancen im Markt zu nutzen. Dazu ist mehr notwendig, als ein neuer Navigationspunkt auf unserer Homepage."